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Libor-Skandal: RBS mit 615 Mio. Dollar gebüsst

Wegen jahrelanger Manipulationen des Libor-Zinssatzes wird nun auch die Royal Bank of Scotland RBS gebüsst. Sie hat sich mit den Behörden auf eine Busse von 615 Millionen Dollar geeinigt. In der Folge tritt auch der Chef des Investment-Banking der britischen Bank zurück. 

Die verstaatlichte RBS ist nach Barclays und der UBS die dritte Bank, die wegen des Libor-Skandals eine hohe Geldbusse zahlen muss. Die UBS hatte insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar zahlen müssen.  

Wir fragten Grossbritannien-Korrespondent Martin Alioth: Warum ist die Busse tiefer ist als bei der UBS - die RBS ist doch ein Drittel grösser als die Schweizer Grossbank. 

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