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Mazedonien: «Ein tiefgespaltenes Land»

In Mazedonien kommt es seit Tagen zu teils gewaltsamen Demonstrationen. Die albanische Minderheit protestiert in der Hauptstadt Skopje und anderen Städten gegen ein Gerichtsurteil: Sechs Albaner sind zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil sie fünf Mazedonier ermordet haben sollen.

Die Mazedonier, mehrheitlich Christen, machen in dem kleinen Land zwei Drittel der Bevölkerung aus. Etwa ein Viertel sind Albaner und mehrheitlich muslimisch.

Der Südosteuropa-Korrespondenten der NZZ, Andreas Ernst, beschreibt im Gespräch zunächst, worum es beim Prozess, der diese Proteste auslöste, ging. 

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