Werner Aeschbacher war ein typischer Volksmusikant. Vor rund 30 Jahren allerdings verliess sein Sohn Thomas die gemeinsame Formation - Werner erfand sich neu.
Der wesentliche Unterschied, Werner spielt seither auch viel alleine. Dies gab ihm die Möglichkeit, jedem einzelnen Ton seiner diversen Schwyzerörgeli nachzulauschen und nachzuforschen. Es wurde ihm immer wichtiger den Instrumenten die passenden Stücke und Tonfolgen zuzuteilen und zu entlocken. So ist Werner Aeschbacher heute als Begleiter häufiger an Lesungen anzutreffen als an Stubeten oder Tanzanlässen.
Mit Sohn Thomas Aeschbacher, einem Träger des goldenen Violinschlüssels, hat er sich schon lange ausgesöhnt - beide mussten ihren eigenen Weg gehen. So können sie aber heute wieder als zwei eigenständige Persönlichkeiten gemeinsam auf die Bühne.