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18.07.2025, 16:00 Uhr Das stille Ende: Warum die Wildbienen in der Schweiz verschwinden

Über 600 Wildbienenarten gibt es in der Schweiz. Aber fast die Hälfte der Arten steht auf der roten Liste und zehn Prozent aller Wildbienenarten sind bereits ausgestorben. Was lässt sich - zumindest im eigenen Garten - dagegen tun?

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Die beliebten Wildbienen-Hotels sind zwar grossartig, um Wildbienen im eigenen Garten zu beobachten, aber in den meisten Fällen bringen sie für den Naturschutz nicht viel. Mehr als die Hälfte der Wildbienen machen ihre Brutzellen im Boden, andere in Hohlräumen oder gar in Schneckenhäuschen. Fast noch wichtiger ist für die Wildbienen Nahrung für sich und den Nachwuchs: Pollen und Nektar von möglichst vielen verschiedenen einheimischen Blumen und Sträuchern. Die gute Nachricht: In Gärten und Städten lassen sich sehr viele und auch seltene Arten wieder ansiedeln, wenn man weiss wie.

In der Sendung zu Wort kommen:
- Andreas Müller, Verfasser der roten Liste der Wildbienen der Schweiz.
- Tom Strobl, Inhaber der Firma Wildbiene und Partner
- Felix Amiet, Biologe und Wildbienenkenner

Das Ende. Die Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion. Folge 2/7

(Diese Folge wurde übernommen aus dem Podcast-Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», der ebenfalls von der SRF-Wissenschaftsredaktion produziert wird.)

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