Reto Burrell ist zu Gast im Swissmade. Auf einer Tour in Spanien habe er gemerkt, dass in ihm das Feuer erloschen sei, gibt der Innerschweizer zu Protokoll. Corona und eine unerwartete Trennung kamen dazu und lösten vor ein paar Jahren gar den Wunsch aus, den Bettel hinzuwerfen und ganz mit der Musik aufzuhören.
Der Musiker, der 2001 sein erstes Soloalbum herausgebracht hat, hat die Krise genutzt und zurück zu seiner Berufung gefunden – oder wie er sagt, «das Glück, wenn man erkennt, dass man machen darf, wofür man geboren wurde».
Das neue, elfte Album «Devil On My Tongue» kommt entsprechend wie ein Befreiungsschlag daher. Der Teufel auf der Zunge, wie der Name schon sagt, ist Programm. Reto Burrell ist fadengerade ehrlich mit sich und der Welt. Sinniert über negative Gefühle und das Älterwerden, währenddem die elf Songs mit feinem, energiegeladenem Americana-Pop-Rock überzeugen.
Der Musiker, der 2001 sein erstes Soloalbum herausgebracht hat, hat die Krise genutzt und zurück zu seiner Berufung gefunden – oder wie er sagt, «das Glück, wenn man erkennt, dass man machen darf, wofür man geboren wurde».
Das neue, elfte Album «Devil On My Tongue» kommt entsprechend wie ein Befreiungsschlag daher. Der Teufel auf der Zunge, wie der Name schon sagt, ist Programm. Reto Burrell ist fadengerade ehrlich mit sich und der Welt. Sinniert über negative Gefühle und das Älterwerden, währenddem die elf Songs mit feinem, energiegeladenem Americana-Pop-Rock überzeugen.