Die Fussball-WM hat begonnen, dies in einem Land ohne grosse Fussballkultur. Auch neben dem Fussballplatz trifft man in Katar Vieles an, das für Schweizerinnen und Schweizer sehr gewöhnungsbedürftig ist. «Es hat unglaublich grosse Drohnen am Himmel», sagt Moderator Reto Held im Podcast. Diese dienen der Überwachung, oder wie man es auch ausdrücken kann, der Sicherheit. «Als Beni Huggel die Drohne filmte, dachte ich, er werde bald festgenommen», erzählt Moderator Rainer Maria Salzgeber.
«Jeden Tag bestelle ich ein Bier im Restaurant, der Kellner sagt aber immer, es gäbe hier kein Bier», sagt SRF-Fussball Experte Huggel. An der Weltmeisterschaft gebe es nur in einigen ausgewählten Pubs Bier. Auch der Kontakt zu den einheimischen Menschen aus Katar fehle grundsätzlich: «Im Restaurant habe ich noch nie jemanden aus Katar gesehen», so Huggel. Auch Salzgeber spricht offen über die Regeln, welche im Land Katar gelten und sagt: «Für uns Mitteleuropäer ist es eine Herausforderung, uns mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen – Katar macht es uns nicht einfach, das Land gern zu haben.»
Auch die Schweizer Nationalmannschaft muss sich mit den zum Teil ungewohnten Gegebenheiten abfinden. Diskussionen zum Beispiel rund um die Captain-Binde mit dem Schriftzug «One Love» wurden beendet, nachdem die Fifa mit Sanktionen drohte. Nun sei es aber wichtig, sich auf das Spiel auf dem Platz zu konzentrieren, sagt Huggel. «Im Moment herrscht viel Ruhe um das Nationalteam, auch wenn man Geschichten wie die Coiffeur- und Doppeladler-Affäre sucht, man findet sie nicht», streicht Salzgeber hervor. Die Frage ist: Braucht die Schweizer Nationalmannschaft solche Brennpunkte, oder tut es ihr gut, dass nur über die sportlichen Aspekte gesprochen werden? Die Gäste im Podcast sind unterschiedlicher Meinung.
«Jeden Tag bestelle ich ein Bier im Restaurant, der Kellner sagt aber immer, es gäbe hier kein Bier», sagt SRF-Fussball Experte Huggel. An der Weltmeisterschaft gebe es nur in einigen ausgewählten Pubs Bier. Auch der Kontakt zu den einheimischen Menschen aus Katar fehle grundsätzlich: «Im Restaurant habe ich noch nie jemanden aus Katar gesehen», so Huggel. Auch Salzgeber spricht offen über die Regeln, welche im Land Katar gelten und sagt: «Für uns Mitteleuropäer ist es eine Herausforderung, uns mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen – Katar macht es uns nicht einfach, das Land gern zu haben.»
Auch die Schweizer Nationalmannschaft muss sich mit den zum Teil ungewohnten Gegebenheiten abfinden. Diskussionen zum Beispiel rund um die Captain-Binde mit dem Schriftzug «One Love» wurden beendet, nachdem die Fifa mit Sanktionen drohte. Nun sei es aber wichtig, sich auf das Spiel auf dem Platz zu konzentrieren, sagt Huggel. «Im Moment herrscht viel Ruhe um das Nationalteam, auch wenn man Geschichten wie die Coiffeur- und Doppeladler-Affäre sucht, man findet sie nicht», streicht Salzgeber hervor. Die Frage ist: Braucht die Schweizer Nationalmannschaft solche Brennpunkte, oder tut es ihr gut, dass nur über die sportlichen Aspekte gesprochen werden? Die Gäste im Podcast sind unterschiedlicher Meinung.