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Ausgetrocknetes Flussbett: Normalerweise verkehren im Rio Negro grosse Frachter - jetzt reicht der Platz gerade noch für ein Fischerboot.
Reuters
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Amazonas-Gebiet ist von extremer Dürre bedroht

Seit rund vier Monaten herrscht in weiten Teilen des Amazonas-Gebietes eine grosse Dürre. Ganze Flüsse sind ausgetrocknet, Fische sterben, Bauern können ihre Pflanzungen kaum mehr bewässern. Eine Folge des Klimawandels? Die Dürre ist dabei so extrem, dass in 400 Bezirken der Ausnahmezustand ausgerufen wurde. Rund 60 000 Menschen sind betroffen - und diese Menschen erinnern sich nur zu gut an die letzte Dürre dieser Art vor nur fünf Jahren. Nicht nur sie, sondern auch Klimaexperten fragen sich: Wie viel hat diese Häufung mit dem Klimawandel zu tun - und was wird die Zukunft für den Amazonaswald bringen?

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