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Dieses Bild des Saturn machte die Raumsonde Cassini bereits vor 13 Jahren.
Keystone/Nasa
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Die Raumsonde Cassini taucht in das Ringsystem des Saturns ein

Die Raumsonde Cassini ist seit 20 Jahren unterwegs und steckt jetzt im gefährlichsten Teil ihrer Mission. Schweizer Jungend forscht (SJF) ehrt seit 50 Jahren Nachwuchsforscherinnen und –forscher. Porträt der ersten SJF-Gewinnerin.

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Die Raumsonde Cassini
Vor zwanzig Jahren ist die Raumsonde Cassini in Richtung des Planeten Saturn gestartet. Nach langer Anreise erkundet die Sonde nun seit 13 Jahren den Planeten und die ihn umkreisenden Monde. Sie hat unzählige Fotos, Daten und Erkenntnisse über den Gasriesen und dessen Entstehung gesammelt und zur Erde gefunkt. Am Mittwoch hat Cassini zum Finale der Mission angesetzt: In einem besonders heiklen Manöver hat die Sonde die unbekannte Region zwischen dem gigantischen Gasplaneten und seinen wunderschönen Ringen durchflogen und überstanden. Viele solcher Loopings sollen noch folgen bis die Sonde Mitte September kontrolliert zum Absturz gebracht wird. (Link)
Christian von Burg

Schweizer Jugend forscht – eine Gruppe von 2727 Jugendlichen
Sie bilden eine sehr heterogene Gruppe von Forschenden – die 2727 Jugendlichen, die sich im Verlauf des letzten halben Jahrhunderts an den Wettbewerben von «Schweizer Jugend forscht» beteiligt haben. In diesen 50 Jahren hat sich die Welt verändert, auch die Welt der Forschung. Was unterscheidet die heutigen Jungforscher den früheren? Ein Gespräch mit Francis Kuhlen, der seit den 70er Jahren als Experte bei «Schweizer Jugend forscht» dabei ist und heute die Leitung der Wettbewerbskommission inne hat. (Link)
Katharina Bochsler

Rosmarie Honegger-Lehmann – die erste Preisträgerin bei «Schweizer Jugend forscht»
Rosmarie Honegger-Lehmann hat 1967 den allerersten Preis bei «Schweizer Jugend forscht» mit ihrer Arbeit über hiesige Flechten gewonnen. Wichtig für ihr Leben war aber nicht der eigentliche Preis, sondern ihre persönliche Förderung durch den damaligen Präsidenten des Wettbewerbs, den legendären Basler Biologen Adolf Portmann. Rosmarie Honegger-Lehmann verfolgte ihre Forschung weiter und wurde Professorin - zuletzt an der Universität Zürich, wo sie noch immer über Flechten forscht. Ein Gespräch mit Rosmarie Honegger-Lehmann. (Link)
Katharina Bochsler

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