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Ein Wisent in einem Wildpark.
Imago/Hohlfeld
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Ein «Ur-Schweizer» kehrt zurück

Der Wisent soll im solothurnischen Jura wieder ausgewildert werden.Ein neues, präzises Teleskop sucht nach belebten Planeten im Weltall.

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Hundert Jahre im Zoo überlebt und nun wieder in Freiheit
Bis ins Spätmittelalter streifte der Wisent durch die Schweizer Wälder – vor etwa hundert Jahren wurden die letzten Tiere erschossen. Nur dank einer Handvoll Exemplare in Zoos hat das Grosswildtier überlebt. Nun soll der Wisent im solothurnischen Jura wieder ausgewildert werden. Experten glauben, in der Schweiz gebe es immer noch geeigneten Lebensraum für die Wisente. Gegenwind kommt von den Landwirten: Sie befürchten, die Wisente kämen ihren Kuhherden in die Quere und würden sich an ihren Getreidefeldern gütlich tun.
Irène Dietschi

Berner Forscher bauen und testen ein neues Weltraumteleskop
Trappist 1, Proxima-b, LHS 1140b – hinter diesen Namen verbergen sich einige der jüngst entdeckten Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems. Doch gibt es auf ihnen Ozeane, Pflanzen, Lebewesen? Eine neue Weltraummission der ESA unter Schweizer Leitung soll die Suche nach Planeten, die alle Bedingungen für Leben erfüllen könnten, voranbringen. Ein Besuch im Labor, wo das neue Weltraum-Teleskop CHEOPS zusammengebaut wird und ein Gespräch mit dem Leiter der Mission.
Anita Vonmont

Meldungen der Woche
- Röntgenbild vom Gletscher gelungen: Forscher der Universität Bern konnten mit einer Spezialkamera die Basis des Jungfraufirns abbilden.
(Link)

- Solarenergie fürs Herz: Photosynthese-Bakterien könnten helfen, das Herz nach einem Infarkt mit wichtigen Sauerstoff zu versorgen – und so gesundheitliche Folgeschäden verringern. (Link)

- Korrespondenz mit Weitsicht: Fünf Briefe, die Albert Einstein in den 50er-Jahren an einen Forscherkollegen schrieb, werden versteigert. Die Texte sind erschreckend aktuell.

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