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Die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK.
Keystone
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«Kritische Sichtweise oft nicht möglich»

Können Forscher an Fachhochschulen frei arbeiten?; Eine Norwegerin kämpft gegen Plastik im Ozean; Mit Pilzen gegen Maikäferplagen.

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Fachhochschulforschung unter Druck
Wir sind nicht unabhängig genug, so die Klage von Professoren an Schweizer Fachhochschulen, denn oft würden sie finanziell direkt am Tropf der kantonalen Auftraggeber hängen. Unabhängige Forschung sei so nicht möglich – im Unterschied zu den Universitäten, die vielfältigere Geldquellen haben.
Die einseitige Finanzierung der Fachhochschulen belegt eine neue Studie. Doch was ist wirklich dran, an der Klage der Professoren? Wollen sie vor allem mehr Geld, oder ist die Unabhängigkeit der Forschung ernsthaft in Gefahr?
Christian von Burg

Eine Forscherin, aktiv gegen Plastik im Ozean
Die Ozeane sind bedroht wie nie zuvor: Überfischung, Versauerung, Korallensterben und die Belastung mit Plastikmüll sind Beispiele. Die erste UN-Konferenz zum Schutz der Ozeane hat diese Woche in New York stattgefunden. Jemand, der sich ganz konkret, für den Schutz der Ozeane einsetzt, ist die norwegische Umweltforscherin Jannike Falk-Andersson.
Thomas Häusler

Maikäfer auf Bäumen, im Boden und im Labor
Maikäferplagen gibt es noch, allerdings nur noch in den Voralpen. So wie dieses Jahr in Valzeina. Dort sind die Käfer jetzt zu Tausenden ausgeflogen. Sie in Schach zu halten ist wichtig, denn sonst richten sie einen grossen Schaden an. Das Mittel der Wahl: Ein Pilz, der die Maikäferengerlinge im Boden befällt, so wie die Grippe den Menschen. Ein Augenschein mit Insektenkundlern im Prättigau vor Ort.
Amanda Arroyo

Meldungen

  • Über Nacht 100‘000 Jahre älter: Knochenfunde aus dem westlichen Marokko belegen: der moderne Mensch Homo Sapiens ist mindestens 100‘000 Jahre älter als bisher gedacht. (Link); (Link)
  • Fleissiger Methanfresser in Schweizer Seen: Das Bakterium mit dem Übernamen Brunnenfaden spielt eine überraschend wichtige Rolle in Süsswasserseen. (Link)
  • Das gesunde Gläschen Rotwein...: könnte gemäss einer englischen Studie ein Mythos sein: selbst wer wenig trinkt, verändert dadurch sein Gehirn und dessen Leistung. (Link)

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