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Keystone/HELMUT FOHRINGER
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Warum wir Tier- und Pflanzenarten kaum noch kennen

Die Grenzen der Belastbarkeit unseres Planeten. Und: Die Vorteile von Messgrössen, die sich am Körper orientieren. Ausserdem: Artenkenner:innen sind eine aussterbende Spezies.

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(00:35) Die Last der Erde
Wie viel Wandel verträgt unser Planet, so dass er sicher und bewohnbar bleibt? Und was passiert, wenn man die Grenzen um den Begriff der Gerechtigkeit erweitert? Solche «gerechten Belastbarkeitsgrenzen» gehen Natur- und Sozialwissenschaften gemeinsam an. Beispiel Klimagerechtigkeit: Eine maximale Erwärmung von 1,5 Grad würde zwar die schlimmsten physikalischen Auswirkungen abwenden, nicht aber grosses menschliches Leid verhindern.

(06:29) Meldungen
Kälte fördert bei Primaten soziales Verhalten.
Schnelltest mit Nanopartikeln bei Blutvergiftung.
Erste Gebärmuttertransposition in der Schweiz.

(12:nne, Klafter
Körper-basierte Messgrössen haben sich jahrhundertelang gehalten, selbst nachdem metrische Einheiten eingeführt wurden. Eine kulturübergreifende Studie zeigt: Diese alten Messgrössen haben bestimmte Vorteile.

(18:13) «Kei Ahnig vo Botanik»
Alles spricht von Biodiversität, aber die Experten, die die Vielfalt der Natur noch kennen, sind heute selber eine aussterbende Spezies. Um die Artenkenntnisse an den Universitäten ist es schlecht bestellt. Doch es gibt auch Gegentrends.

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