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Hilfe bei Essstörungen «SkinnyTok»-Trend: Hier bekommst du Unterstützung

«SkinnyTok» ist ein gefährlicher Trend auf Social Media. Influencer:innen motivieren Kinder zum Hungern. Das kann sehr gefährliche Folgen haben. Bist du selbst betroffen, oder kennst du jemanden? Hier findest du Hilfe.

Momentan kursieren viele Videos von jungen Frauen auf Social Media wie Tiktok und Instagram, in denen sie ihre ultradünnen Körper zeigen. Sie verbreiten damit einen Dünnsein-Trend, auch «SkinnyTok» genannt. Und der ist gefährlich.

Wer nämlich zu wenig isst, hat zu wenig Energie und verliert an Muskelkraft. Es kann sogar tödlich sein, wenn man lange Zeit zu wenig isst. Mehr dazu hier:

Bist du selbst betroffen? Oder siehst du bei einem Kind in deinem Umfeld, dass es viele solche Videos schaut, nur noch wenig isst und sehr mager geworden ist? Hier findest du Hilfe:

  • Schweizerische Gesellschaft für Essstörungen (SGES): Hier findest du viele Informationen und kannst dich via E-Mail beraten lassen. Hier kannst du dein Anliegen anbringen.
  • Pro Juventute: Du kannst jederzeit beim Sorgentelefon 147 von Pro Juventute anrufen, ein Whatsapp (147.ch) oder ein E-Mail (beratung@147.ch) schreiben. Dort helfen dir Expertinnen und Experten direkt am Telefon. Es kostet nichts und die Anrufe erscheinen auch nicht in der Handy-Abrechnung.
  • Erwachsene deines Vertrauens: Ob Eltern, Lehrpersonen, Verwandte oder Bekannte: Wende dich an eine erwachsene Vertrauensperson, wenn du Hilfe brauchst oder denkst, dass jemand in deinem Umfeld Hilfe braucht. Lieber einmal zu viel etwas ansprechen als zu wenig.

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