«Ich war in den Ferien in Frankreich und dort hat mich etwas mega schockiert: Das Wasser, das in Frankreich aus dem Wasserhahn gekommen ist, schmeckte nach Chlor! Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, in denen das Wasser aus dem Hahnen trinkbar und lecker ist.»
Das schreibt Xenia (13) aus Winigen im Emmental in ihrem Blog im Treff. Warum ist das eigentlich so? Ein Fall für den «Zambo-Bus»! In der neuen Folge unseres Podcasts finden wir zusammen mit Xenia heraus, wie unser Trinkwasser von der Quelle zum Brunnen kommt.
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Bild 1 von 12. Zuerst lernen wir den Wasser-Profi Renato kennen. Wir holen Xenia mit dem «Zambo-Bus» ab und fahren Richtung Sigriswil, oberhalb des Thunersees. Dort treffen wir Renato Märki. Er ist Betriebsleiter der Wasserversorgung Sigriswil und zeigt uns die verschiedenen Etappen, die das Wasser auf seiner Reise zurücklegt von der Quelle bis zum Hahn. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 12. Erster Halt: die Brunnstube. Den grössten Teil seines Weges legt das Wasser unterirdisch zurück. Zwischendurch muss es aber kontrolliert werden. Dafür sind diese Brunnstuben. Sie führen direkt zum Wasser. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 12. Xenia legt gleich selber Hand an. Renato erklärt ihr, wie sie den Deckel richtig öffnet. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 12. Eine Leiter führt drei Meter tief in die Brunnstube. Xenia muss ihre Fragen dort unten sehr laut stellen, das Plätschern vom Wasser macht grossen Lärm! Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. So sieht es im Inneren der Brunnstube aus. Das Wasser fliesst über verschiedene Rohre in ein kleines Becken. Dort wird es gefiltert und gelangt dann über weitere Rohre ins erste Reservoir. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Zweiter Halt: das kleine Reservoir. Ist das ein Swimming-Pool oder ein Wasser-Reservoir? Hier wird das Wasser gesammelt und gereinigt. Wichtig ist, dass das Wasser am Schluss «steril» aus dem Hahn kommt. Das bedeutet, dass es keimfrei, also absolut sauber ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 12. Dritter Halt: das grosse Reservoir. Von aussen ist nur schwer zu erkennen, dass sich hinter dieser Tür ein grosses Reservoir befindet. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Der Blick ins Innere. «Es ist, als würde ich in ein riesiges Aquarium schauen. Nur die Fische fehlen», meint Xenia. Hinter dieser dicken Tür verbirgt sich das grosse Wasserbecken. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Hier gilt grösste Vorsicht! Das Wasser ist hier unglaublich sauber. «Darum müssen wir besonders vorsichtig sein! Das Wasser soll ja auch so sauber bleiben», erklärt uns Renato. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Ziemlich beeindruckend! Die Stimmung hier sei sehr speziell, findet Xenia. Es ist ganz still und sehr friedlich. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 12. Unterwegs mit dem «Zambo-Bus». Auf dieser Mission war die Aussicht besonders schön! Mit Blick auf den Thunersee und auf die Bergkulisse in der Ferne. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Zum Wohl! So ein erlebnisreicher Tag muss gefeiert werden! Natürlich mit einem Glas frischem Wasser aus dem Brunnen. Dieser Schluck schmeckt der Gruppe noch besser, weil sie jetzt wissen, welchen Weg das Wasser schon zurückgelegt hat. Bildquelle: SRF.
Im Podcast hörst du, wie das mit der Säuberung des Wassers ganz genau funktioniert. Hier gibt es die komplette Folge:
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