-
Bild 1 von 2. «Wenn ein Hund auf dich zu rennt, musst du deine Hände aus den Hosentaschen nehmen», sagt Rita. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 2 von 2. Auf dieser Wiese lernen Yaro und Nisha die wichtigsten Regeln im Umgang mit Hunden. Bildquelle: SRF Kids.
SRF Kids Kinderreporter Yaro (9) und Kinderreporterin Nisha (9) begegnen auf ihren Schulwegen oft Hunden. «Wenn zwei grosse Hunde auf mich zu rennen, habe ich etwas Respekt», sagt Yaro, bevor er und Nisha zwei Vierbeiner treffen. Denn sie lernen heute gemeinsam mit Reporterin Dania, wie sie sicher mit Hunden umgehen können.
Das sind die vierbeinigen Stars des Tages
-
Bild 1 von 2. Das ist Hündin Kiva. Sie ist acht Jahre alt und aus Griechenland. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 2 von 2. Hündin Whoopy ist ein Australian Kelpie und fünf Jahre alt. Bildquelle: SRF Kids.
Die Hündinnen Kiva und Whoopy sitzen artig neben ihren Frauchen. Begleitet werden sie von Rita Eppler. Sie ist Hundetrainerin und leitet die Kurse «Codex Kind und Hund». Rita geht regelmässig mit speziell ausgebildeten Hunden wie Kiva und Whoopy in Schulklassen und zeigt den Kindern, wie sie richtig mit Hunden umgehen.
Doch wieso musst du wissen, wie du dich richtig verhältst?
Letztes Jahr lebten über eine halbe Million Hunde in der Schweiz. Weil es so viele von ihnen gibt, kommt es immer wieder zu Verletzungen durch Hundebisse. Kinder werden dabei doppelt so häufig gebissen wie Erwachsene.
-
Bild 1 von 3. Wenn ein Hund auf dich zurennt, solltest du still stehen und ihm nicht in die Augen schauen. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 2 von 3. Wenn der Hund etwas will, das du in der Hand hasst, lässt du es fallen. Die Arme solltest du hängen lassen. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 3 von 3. Whoopy stürzt sich direkt auf das Plüschtier. Bildquelle: SRF Kids.
Wenn sich Hunde unwohl fühlen, können sie nicht sagen «stopp, bitte fasse mich nicht an». Aber sie signalisieren mit ihrer Körperhaltung, wie sie sich fühlen. Wenn ein Hund beispielsweise mit grosser Körperspannung dasteht, bedeutet das, dass man sich ihm nicht nähern soll.
Ein Hund kann nicht nein sagen. Er kann zwar Bellen aber wenn wir die Zeichen ignorieren, kann es sein, dass er beisst.
Es ist wichtig, dass du diese Zeichen kennst und weisst, wie du dich korrekt verhältst, wenn dir ein Hund begegnet. Dafür haben wir dir eine Liste zusammengetragen:
-
Bild 1 von 4. Den Hund sollte man nur vom Halsband bis zu den Hinterbeinen streicheln. Der Kopf und der Schwanz sind tabu. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 2 von 4. Hündin Kiva ist super gechillt: Sie legt sich direkt hin, sobald sie jemand streichelt. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 3 von 4. Hündin Whoopy macht Agility. So nennt man die Sportart in der Hunde Parcours überwinden. Bildquelle: SRF Kids.
-
Bild 4 von 4. Kiva macht Mantrailing. Das bedeutet, dass sie mit ihrer Nase Menschen aufspüren kann. Bildquelle: SRF Kids.
Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist eine Kuscheleinheit. Hier gilt: Wenn du einen Hund triffst, den du streicheln möchtest, frag zuerst die oder den Besitzer:in und lass den Hund auf dich zukommen. Und: Der Hund soll nur von einer Person gestreichelt werden, sonst ist es für ihn zu viel.
Mit diesen Tipps sind Nisha und Yaro sicher auf dem Schulweg unterwegs und können weiterhin mit den Vierbeinern kuscheln und spielen.
Bist du ein richtiger Hunde-Fan? Dann schau dir die Video-Serie «Powerhunde» an. Hier siehst du, was Hunde so alles drauf haben.
Dein Abenteuer bei «SRF Kids Reporter:in»
Du hast eine Idee für «SRF Kids Reporter:in»? Dann nix wie los und erzähl uns davon! Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Schicke eine Nachricht an 076 317 44 44
- Schreib einen Blog im «Treff» auf srfkids.ch
- Sende eine E-Mail an redaktion@srfkids.ch
Das SRF Kids Team ist gespannt auf deine Ideen!