Worum geht’s?
Das Science Museum London ist derzeit fest in Roboterhand. Eine Ausstellung zeigt, was die mehr oder weniger humanoiden Maschinen über die Menschheit aussagen.
Die Ausstellungs-Webseite zieren zahlreiche Bilder wundersamer Roboter, die das Museum zusammengetragen hat: klassische Blechmänner, einen Holzroboter aus dem Mittelalter oder Maria aus Fritz Langs «Metropolis».
Die Webseite ist nicht nur hübsch dekoriert: Das Museum hat zur Ausstellung ein informatives Dossier mit Videos und Artikeln publiziert.
Darum ist’s interessant
Museen entsprechen längst nicht mehr dem Klischee der verstaubten Hallen. Digitalisierung ist auch ihr Alltag geworden; sei’s mit multimedialen Ausstellungen oder digitalisierten Archiven.
Das Science Museum hat einen Teil seiner Ausstellung für die Website aufbereitet: In einem Video stellt der Kurator persönlich seine sieben Lieblingsroboter vor. Drei Artikel geben eine historische Übersicht, erklären die Faszination der Robotik und die Bedeutung der Roboter in der Science-Fiction.
Damit schafft das Museum einen Mehrwert. Statt nur mit einem hübschen Plakat zu werben, bietet es attraktive, informative Inhalte.
Das unterhaltsame Dossier ist sorgfältig kuratiert. Es erschlägt den Leser nicht mit einer Informationsflut. Damit erreicht es, was ohnehin das Ziel jeder Museums-Website ist: Es macht Lust, die Ausstellung in Echt zu besuchen.