In Steven Spielbergs Film bleibt ein Ausserirdischer in einem Wald nahe einer amerikanischen Kleinstadt zurück, nachdem sein Raumschiff wieder in unbekannte Welten gestartet ist. Was wäre gewesen, wenn «E.T.» damals in der Schweiz gelandet wäre? Der Frage ging man kurz nach dem Filmstart nach. Im Ernst. Realsatire at its best.
Reibach an Weihnacht
1982 wurde «E.T.» in der Vorweihnachtszeit gestartet. Es gab nicht nur den Film sondern alles zu kaufen, was Kinderherzen bis dahin noch nicht begehrt hatten und jetzt unbedingt haben mussten. Bei dem Geschäft mischten Viele mit, Schwarz- und Weihnachtsmarkt waren schwer zu unterscheiden.
Nach Hause telefonieren
«E.T.» war ein Film über einen Ausserirdischen, der auf der Erde vergessen und von Menschenkindern adoptiert wurde und der schlussendlich doch – bei aller Freundschaft – nichts so gerne wollte wie heim. Auch Weltraumblut ist dicker als Wasser. Eigentlich war E.T. ein Film über Heimweh. «Nach Hause telefonieren» wurde zum buchstäblich geflügelten Wort.
«E.T.» - das perfekte Kalkül
Spielbergs Film handelt von Urängsten, existentiellen Entscheidungs-Situationen und den ganz ganz grossen Fragen für sehr kleine Menschen: Was ist Freundschaft? Wie weh tut Trennung? Was ist gut und wer ist böse?
«E.T.» ist kein Kinderfilm
«E.T.» ist ein Film aus Kinderperspektive. Ein Film, der zeigt, dass Freundschaft etwas zählt, dass man Angst sehen und dass man fliegen kann, wenn man daran glaubt. Der Film erzählt davon, dass Kindern ein Ausserirdischer näher sein kann als manch Erwachsener.