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Mädchen steht auf einer Wiese und lässt einen herzförmigen Ballon steigen.
Legende: Banksys Motiv hat das Herz der britischen Nation erobert – Polo Hofer dasjenige der Schweizer. Getty Images

Ein Herz für Aussenseiter Polo, Banksy und andere schräge Typen: Die Hinklicker der Woche

Wir haben Polo Hofer, die Briten Banksy. Sie und andere Aussenseiter haben die besten Kulturgeschichten aus dem Netz geschrieben.

Polo Hofer rebellierte sich als Mundartrocker in die Herzen der Schweizer Nation. Bei seinem letzten Auftritt besang er den «Maa im schwarze Chleid». Ein Hühnerhautmoment, den auch Musikredaktor Markus Wicker in seinem sehr persönlichen Bericht beschreibt.

Aussenseiter gewinnen nur selten Beliebtheitswettbewerbe. Wenn sie denn gewinnen, dann brillieren sie. So erkoren die Briten das traurige Mädchen und ihren Ballon vom Kunstrebellen Banksy zum Lieblingskunstwerk der Nation.

Auf der Schattenseite des Lebens

Regisseur Gus Van Sant macht Aussenseiter zu Filmhelden. Zu seinem 65. Geburtstag haben wir fünf seiner Filme empfohlen, die dort hinschauen, wo andere wegschauen.

In «Stress and the City» schreibt ein Psychiater über die zunehmende Urbanisierung der Menschheit. Immer mehr Menschen leben in der Stadt. Wer arm ist, kann sich dem Stadtstress kaum entziehen. Und dennoch: Städte haben viel zu bieten.

Schrullig, aber geliebt

Im Zeitalter von Photoshop und bildgewaltigen CGI-Filmen ist das Zeichenprogramm Microsoft Paint ein schrulliger Zeitgenosse. Nun hat Microsoft angekündigt, dass das Programm nach 32 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird.

Das Entsetzen war gross. In den 1980er- und 1990er-Jahren tobte sich so manche Userin stundenlang mit Paint aus. Die Nostalgie hat immerhin einen kleinen Sieg errungen: Microsoft hat angekündigt, dass Paint weiterhin gratis als App erhältlich sein wird. Fazit: Egal wie schrullig zu Lebzeiten, Legenden sind für die Ewigkeit.

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