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54. Solothurner Filmtage Die Jungen geben den Ton an, die Alten haben den Blues

In unserer Sondersendung «Filmtage Solothurn 2019 – Das Spezial» beleuchten wir den neu entfachten Generationenkonflikt.

Bringen die 17 Debütfilme frischen Wind in die Werkschau des Schweizer Films? Oder wären die abgelehnten Arbeiten erfahrener Regisseure viel wilder gewesen? Alte Hasen und junge Hüpfer sagen unseren vier Redaktorinnen ihre Meinung.

Das Recht auf einen Orgasmus. Jungfilmerin Annie Gisler geht in ihrem unverkennbar weiblichen Doku-Essay «La petite mort» der Frage nach, was Frauen im Bett zurückhält. Überraschend bildstark und voller intimer Erkenntnisse.

Der Schweizer Film kämpft für mehr Streaming-Präsenz. Zum Beispiel mit dem neuen Label Filmo, das einen Missstand beheben will: Helvetische Kino-Meilensteine sind auf den etablierten Online-Plattformen bislang kaum zu finden.

Was ist aus den Revoluzzern von damals geworden? Solothurn-Debütant Aron Nick blickt in der stimmigen Doku zurück auf die wilden Jahre seines Vaters. Dieser hatte 1979 mit Freunden das filmische Ur-Selfie fabriziert: «Dr Tscharniblues».

Alt versus Jung im verbalen Schlagabtausch. «Passion» von Altmeister Christian Labhart fand keinen Platz in der Selektion. Gegen diesen Entscheid protestierte Samir mit einer Petition. Was zu einer Grundsatzdiskussion führte, die keinen kalt liess.

Plus: Wer geht in welcher Kategorie ins Rennen um den Schweizer Filmpreis? Wir verraten es – frisch von der Nacht der Nominationen.

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