Eine Untergrundbewegung will die Allmachts-Pläne des Imperiums vereiteln. Das totalitäre Regime ist dabei, eine gigantische Waffe zu bauen, die ganze Planeten zerschiessen kann. Damit will das Imperium das gesamte Universum unterjochen. Die Waffe ist keine andere als der unter Fans bekannte Todesstern.
«Rogue One» ist die Vorgeschichte zum ersten «Star Wars»-Film. In dieser ersten Episode übergibt Prinzessin Leia den Rebellen die geheimen Baupläne vom Todesstern. Aber wie gelangte die Prinzessin überhaupt an diese Baupläne? Davon handelt «Rogue One». Ein Trupp mutiger Rebellen, angeführt von der Tochter des Bauingenieurs, riskiert sein Leben, um diese Dokumente zu stehlen.
1. Das stärkste Zitat
«Rebellionen entstehen durch Hoffnung.»
Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Der eigentliche Clou mit der «Hoffnung» ist, dass «Rogue One» das Vorspiel der ersten Weltraumsaga ist, mit dem deutschen Titel: «Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung».
2. Die Stimme
«Star Wars»-Oberbösewicht Darth Vader wäre ohne seine markante Stimme nur halb so furchteinflössend. Seit Beginn des Science-Fiction-Märchens ist dafür James Earl Jones zuständig. Der Schauspieler, der auch Mustafa in «König der Löwen» die Stimme verlieh, ist für «Star Wars»-Fans unverzichtbar. Darth Vader hat in «Rogue One» zwar nur einen kurzen Auftritt, aber auch in dieser Episode durfte die unverkennbare Stimme des 85-jährigen James Earl Jones nicht fehlen.
3. Fakten, die man wissen sollte
Unter dem Hashtag #DumpStarWars rufen ultrarechte US-Amerikaner dazu auf, den neuen «Star Wars»-Film zu boykottieren. Die Helden seien ihnen zu multikulti. Denn «Rogue One» setzt auf Vielfalt. Nicht nur die bunte Mischung aus afroamerikanischen, südamerikanischen und asiatischen Schauspielern ist ihnen zu liberal, dazu übernimmt auch noch eine Frau die Führung im Film.
4. Das Urteil
Das Ende von «Rogue One» ist der Anfang des ersten «Star Wars»-Films von 1977. Somit kennen Fans schon seit 40 Jahren das Resultat der Mission, die Baupläne vom Todesstern zu stehlen. Aber sie wissen nicht, wie diese Mission genau verläuft.
Regisseur Gareth Edwards nutzte das Spin-Off, um mit «Star Wars»-Traditionen zu brechen und düsterere Töne anzuschlagen. Entstanden ist dabei ein gewöhnlicher Kriegsfilm. Im Showdown kämpfen die Rebellen wie US-Soldaten in Vietnam. Plötzlich fühlt man sich wie in einem irdischen Actionfilm, statt in einer weit, weit entfernten Galaxie.
Kinostart: 15.12.2016