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Film & Serien Eine orange-braune Maus erklärt seit 43 Jahren die Welt

Sie kann sich nur über lautes Schnüffeln verständigen. Trotzdem hat diese Maus schon Millionen von Kindern und Erwachsenen in der «Sendung mit der Maus» die Welt ein Stückchen näher gebracht. Zum ersten Mal auf Sendung ging sie vor genau 43 Jahren.

Bekannte Titelmelodie

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Die Titelmelodie der «Maus» stammt vom Filmkomponisten Hans Posegga. Es ist ein typisches Stück deutsche TV-Unterhaltungsmusik aus den 70er-Jahren. Und wohl das einzige, das sich bis heute gehalten hat. Wer sie hört, denkt sofort an die Maus.

Wie werden Spraydosen hergestellt? Wie funktioniert ein Atomkraftwerk? Warum ist es so gefährlich, wenn Atome da entweichen? Und wie macht man eigentlich Gummibärchen? Alle diese Fragen hat die «Sendung mit der Maus» schon beantwortet – und noch viele mehr.

Die Maus antwortet stets mit deutlichen Bildern und in einer einfachen Sprache. Bei den Gummibärchen tönt das zum Beispiel so: «Da werden jede Menge Sachen zusammengeschüttet. Und damit es auch wirklich gut schmeckt, kommt da noch Fruchtsaft dazu.» So einfach ist das.

Erfinder Armin Maiwald ist seit Beginn dabei

Diese Einspielfilme kommen von Armin Maiwald. Der 74-Jährige ist einer der Erfinder der Sendung – und er prägt sie auch heute noch mit seiner markanten Stimme und der leicht flapsigen Erzählweise.

Video
«Christoph» aus der «Sendung mit der Maus»
Aus Aeschbacher vom 28.06.2012.
abspielen. Laufzeit 11 Minuten 30 Sekunden.

Ebenfalls seit Jahren dabei ist Christoph Biemann. Die Kinder kennen ihn schlicht als «den Christoph». Er tritt meist stumm in den Erklärfilmen auf – und wartet zum Beispiel geduldig aufs Tram, wenn Armin Maiwald erklärt, wie Verspätungen entstehen. Das Wichtigste an Christoph ist sein grüner Pullover. Er trägt nie etwas anderes.

Ein orange-braunes Kind der 70er-Jahre

Der grosse Star der Sendung ist aber die Maus. Die Trickfilm-Figur ist unverkennbar ein Kind der Siebziger – mit ihrem orangen Körper und den braunen Beinen. Ihre Premiere hatte sie am 7. März 1971 in der ersten Folge.

Ein lauter Augenaufschlag und kräftiges Schnüffeln – mehr gibt die Maus seit 43 Jahren nicht von sich. Aber es reicht, um ihre kleinen Alltagsabenteuer zu meistern, die die Beiträge der Sendung verbinden. Und damit Kindern und Erwachsenen auf charmante Weise die Welt ein Stück näher zu bringen.

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