Wie werden Spraydosen hergestellt? Wie funktioniert ein Atomkraftwerk? Warum ist es so gefährlich, wenn Atome da entweichen? Und wie macht man eigentlich Gummibärchen? Alle diese Fragen hat die «Sendung mit der Maus» schon beantwortet – und noch viele mehr.
Die Maus antwortet stets mit deutlichen Bildern und in einer einfachen Sprache. Bei den Gummibärchen tönt das zum Beispiel so: «Da werden jede Menge Sachen zusammengeschüttet. Und damit es auch wirklich gut schmeckt, kommt da noch Fruchtsaft dazu.» So einfach ist das.
Erfinder Armin Maiwald ist seit Beginn dabei
Diese Einspielfilme kommen von Armin Maiwald. Der 74-Jährige ist einer der Erfinder der Sendung – und er prägt sie auch heute noch mit seiner markanten Stimme und der leicht flapsigen Erzählweise.
Ebenfalls seit Jahren dabei ist Christoph Biemann. Die Kinder kennen ihn schlicht als «den Christoph». Er tritt meist stumm in den Erklärfilmen auf – und wartet zum Beispiel geduldig aufs Tram, wenn Armin Maiwald erklärt, wie Verspätungen entstehen. Das Wichtigste an Christoph ist sein grüner Pullover. Er trägt nie etwas anderes.
Ein orange-braunes Kind der 70er-Jahre
Der grosse Star der Sendung ist aber die Maus. Die Trickfilm-Figur ist unverkennbar ein Kind der Siebziger – mit ihrem orangen Körper und den braunen Beinen. Ihre Premiere hatte sie am 7. März 1971 in der ersten Folge.
Ein lauter Augenaufschlag und kräftiges Schnüffeln – mehr gibt die Maus seit 43 Jahren nicht von sich. Aber es reicht, um ihre kleinen Alltagsabenteuer zu meistern, die die Beiträge der Sendung verbinden. Und damit Kindern und Erwachsenen auf charmante Weise die Welt ein Stück näher zu bringen.