Sylvie (Viola von Scarpatetti) lebt mit ihrem Vater Adalbert (Carlos Leal) in einem kleinen Dorf im Waadtland. Als sie beschliesst, in Basel ein Studium zu beginnen, bekommt es Adalbert mit der Angst zu tun. Seine kleine Tochter in der Grossstadt? Um sicher zu gehen, dass Sylvie in Basel nicht in schlechte Gesellschaft gerät, verhängt er ein paar Regeln, genauer 20 davon, darunter Vorgaben wie «keine Drogen», «keine Tangas», «keine jungen Männer küssen» oder «keine Schlammschlachten» - alles Dinge, die er am Fernsehen gesehen hat.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Als Adalbert Sylvie nach Basel fährt, sieht er an allen Ecken und Enden die Verführungen, denen sie ausgesetzt ist. Durch einen Zufall lernt er Saban (Skelt!) kennen, der als Vater Adalberts Sorgen bestens verstehen kann. Saban überzeugt Adalbert davon, dass er Sylvie überwachen muss. Er bietet ihm auch gleich einen Job an in seinem Quartierladen.
Adalbert kündigt seinen Job im Waadtland und zieht ebenfalls nach Basel. Dort landet er in der Studentenwohngemeinschaft von Ajax (Joël von Mutzenbecher), Marcel (Manuel Miglioretto) und Siril (Steve Devonas). Die drei Kiffer finden bald heraus, was das Landei Adalbert nach Basel gebracht hat. Marcel wird sogar zu Adalberts Spion. Die Burschen machen es sich zur Aufgabe, dass Adalbert jede seiner eigenen Regeln bricht. Sylvie geht derweil ihren ganz eigenen Weg und hat bald eine Überraschung für ihren Vater parat.
Spielfilmdebüt mit bekannten Gesichtern
«20 Regeln für Sylvie» ist das Spielfilmdebüt des Schweizer Filmemachers Giacun Caduff. Für die Hauptrolle konnte Caduff den bekannten Lausanner Schauspieler Carlos Leal gewinnen. Als Sylvie ist Viola von Scarpatetti zu sehen, die auch am Drehbuch mitschrieb. Dieses stammt mehrheitlich von der US-Amerikanerin Megan Woodward. Die Nebenrollen sind mit den Basler Schauspielern Manuel Miglioretto, Steve Devonas und Joël von Mutzenbecher sowie dem bekannten Basler Rapper Skelt! besetzt.