Nick Flynn (Paul Dano) kämpft um seinen Platz in der Welt als Schriftsteller. Durch seine kurze Biografie ziehen sich die Fallstricke des Lebens. Nicks alleinerziehende Mutter Jody (Julianne Moore) hat sich das Leben genommen, und auf seinen Vater, der die Familie vor vielen Jahren sitzen liess, trifft der junge Mann im Obdachlosenheim, wo Nick sich nebenbei verdingt.
Grosse Ambitionen
Auch der Vater, der Alkoholiker, Taxifahrer und verurteilte Hochstapler Jonathan Flynn (Robert De Niro), hat literarische Ambitionen. Er sieht sich neben J.D. Salinger und Mark Twain als einen der drei wichtigsten Autoren der amerikanischen Literatur und behauptet, einen millionenschweren Vorschuss auf sein nächstes Werk garantiert zu haben.
Selbstzweifel
Die Begegnung mit seinem Vater wirft Nick aus der Bahn. Hat er das Zeug zum Schriftsteller, oder führt auch sein Weg in die Gosse, wo er wie sein Vater die Scherben hochtrabender Träume feilbietet? Als Jonathan seinen Platz im Obdachlosenheim verliert, bietet Nick ihm ein Dach über dem Kopf. Er stellt sich der Konfrontation mit dem wenig umgänglichen alten Mann und wirft zugleich einen Blick in die eigene Seele.