Frank Bullitt (Steve McQueen), Lieutenant bei der Polizei von San Francisco, hat die Ruhe weg. Er ist der Mann für die heiklen Fälle und wird deshalb vom ehrgeizigen Politiker und Saubermann Walter Chalmers (Robert Vaughn) dafür ausgewählt, Johnny Ross (Felice Orlandi), den Kronzeugen in einem grossen Mafiaprozess, zu bewachen. Ross soll in der folgenden Woche gegen seinen Bruder, einen mächtigen Mafiaboss, aussagen und braucht deshalb speziellen Schutz. Zusammen mit seinem Kollegen Delgetti (Don Gordon) und einigen zusätzlichen Polizisten bezieht Bullitt in Ross' Hotel Stellung.
Gleichwohl finden die gedungenen Killer den Aufenthaltsort des Kronzeugen, und es gelingt ihnen, auf Ross und zwei seiner Bewacher zu schiessen. Schwer verletzt wird der Mann ins Spital überführt, wo er kurz darauf verstirbt. Bullitt vermutet, dass es in seinem Departement eine undichte Stelle gibt. Er veranlasst, dass der Tod des Kronzeugen vorerst geheimgehalten wird. Ross' Krankenakte verschwindet, und sein «Verbleib» wird im Geheimen gehalten. Die Täter sollen zu weiteren Aktionen veranlasst werden. Bullitt lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein, weiss er doch nicht, wer zu seinen Freunden und wer zu seinen Feinden zählt.
Über die Produktion
Frank Bullitt, das war 1968 die Rolle, die Steve McQueen endgültig zum Topstar machte. Neben seiner umwerfenden Präsenz war es auch eine zwölfminütige Auto-Verfolgungsjagd quer durch die Strassen San Franciscos, die «Bullitt» des ehemaligen britischen Fernsehfilmers und Autorennfahrers Peter Yates zum Klassiker seines Genres machte. In Nebenrollen spielen Jacqueline Bisset und Robert Vaughn. Komponist Lalo Schifrin, von dem auch das unvergessliche Titelthema zu «Mission: Impossible» stammt, lieferte den passenden Soundtrack.