Wegen Mordes verurteilt kommt Robert Stroud (Burt Lancaster) ins Gefängnis von Leavenworth. Dort bringt er einen Wärter um, der ihn zuvor schikaniert hatte. Nun droht die Todesstrafe und Strout hat es allein dem Einsatz seiner überfürsorglichen Mutter (Thelma Ritter) zu verdanken, dass er nicht aufgehängt wird, sondern in Einzelhaft wandert.
Neuer Lebenssinn
Fortan reduzieren sich seine sozialen Kontakte auf den Wärter und einen einzelnen Zellennachbarn. Eines Tages entdeckt Stroud beim Hofgang einen verletzten Vogel, den er zunächst aufpäppelt und dann dressiert. Der neue Gefängnisleiter erlaubt dem Gefangenen die Vogelhaltung. Stroud hat damit einen neuen Lebenssinn gefunden.
Heirat im Gefängnis
Über die Vögel kommt Stroud in Kontakt mit der Witwe Stella (Betty Field), die sich seit dem Tode ihres Ehegatten exklusiv mit der Vogelzucht auseinandersetzt. Trotz Isolation heiratet der Gefangene Stella im Gefängnis. Strouds Mutter missfällt die Verbindung und es kommt zum Bruch, was wiederum für den Isolierten eine schwere Belastung bedeutet. Kommt dazu, dass nach einer neuen Bundesverordnung der Gefängnisleiter die Vogelzucht im Gefängnis verbieten muss. Stroud verliert so alles, was ihm noch geblieben war. Auch wird er nach Alcatraz verlegt, wo ein ihm feindlich gesinnter Wärter (Karl Malden) von früher inzwischen als neuer Direktor amtet.