Die erfolgreiche New Yorker Autorin Elizabeth Gilbert (Julia Roberts) steckt in einer tiefen Lebenskrise. Ihre Ehe mit Steven (Billy Crudup), ihr Haus, ihr gut situiertes Leben, ihr Freundeskreis - nichts scheint ihr mehr Spass zu machen oder etwas zu bedeuten. Die Trennung von Steven nach acht Jahren ist schmerzlich, denn er will sie nicht gehen lassen.
Doch auch ihr neuer, um einiges jüngerer Lover David (James Franco), mit dem sie zu Meditieren beginnt, gibt Liz nicht den Sinn im Leben, nachdem sie sucht. Gegen den Rat ihrer besten Freundin Delia (Viola Davis) beschliesst sie, ihr geordnetes Leben hinter sich zu lassen und eine einjährige Weltreise anzutreten.
Reise nach Italien
Zuerst landet Liz in Italien, wo sie voller Eifer die Sprache lernt und mithilfe neuer Freunde den kulinarischen Genüssen frönt und die Freuden des Dolce far niente entdeckt. Nach vier Monaten beschliesst sie, nach Indien zu fahren, um in einem Ashram ihre spirituelle Seite zu erwecken.
Sie macht Yoga, meditiert und schrubbt Böden. Wenn immer sie zu zweifeln beginnt, bringt der resolute Texaner Richard (Richard Jenkins), der selber mit Familienproblemen zu kämpfen hat, sie wieder auf den richtigen Weg zurück. Ein Heiler und Medizinmann (Hadi Subiyanto) verhilft ihr schliesslich zur inneren Ausgeglichenheit. Auf dem letzten Teil ihrer Reise in Bali schliesslich erlebt Liz dank der Begegnung mit dem Brasilianer Felipe (Javier Bardem) unerwartetes Liebesglück.
Über die Produktion
Julia Roberts geht in «Eat Pray Love» auf einen Selbstfindungstrip rund um die Welt. Cinema.de lobt: «Regisseur Ryan Murphy, der vornehmlich für TV-Serien wie 'Nip/Tuck' und 'Glee' gearbeitet hat, lädt mit seiner sinnlichen Inszenierung zum Träumen ein. Atemberaubende Landschaftsbilder wechseln mit beeindruckenden Detailaufnahmen, sodass dem Zuschauer beim Anblick von italienischen Spezialitäten das Wasser im Mund zusammenläuft.»
Auch wenn nicht alle Kritiken so positiv waren, das Publikum lässt sich gern von Elizabeth Gilbert und Julia Roberts verführen: Der autobiographische Bestseller von Gilbert wurde über acht Millionen verkauft, die gleichnamige Verfilmung mit Roberts spielte an den Kinokassen weltweit über 200 Millionen Dollar ein.