Reed College, 1974. Steve Jobs hängt auf dem Schulareal herum, obwohl er seinen Lehrgang bereits vor Wochen abgebrochen hat. Für den Revoluzzer ist Bildung verschwendete Zeit auf Kosten von echter Lebenserfahrung.
Ohne seinen fixen Stundenplan ist er frei und besucht nur noch die Kurse, die ihn interessieren. Neben den ausgewählten Kursen erweitert er mit seiner Freundin und seinem Kumpel Steve Wozniak sein Bewusstsein auf Drogentrips und bereist Indien.
Pioniergeist versus Bürokratie
Nach zwei Jahren kreativer Selbstfindung arbeitet Jobs schliesslich als Ingenieur bei Atari. Er will die Grenzen der Technologie sprengen, stösst mit seinem Pioniergeist aber bald an die harten Grenzen der Bürokratie. Frustriert schmeisst dieser den Job hin und gründet in einer Garage seine eigene Firma Apple Computers. Während Wozniak sich um die Technik kümmert, übernimmt Jobs das Marketing.
Die Firma erlebt einen kometenhaften Aufstieg. Schon zu Beginn leiden die Angestellten immer wieder unter Jobs astronomischen Qualitätsanforderungen. Er gibt sich nicht mit Durchschnittsware zufrieden. So erschafft sich Jobs nach und nach einen erfolgreichen Computerkonzern, aber auch viele Feinde. 1985 führen sein Kontrollwahn und ein interner Machtkampf dazu, dass ihn die Geschäftsleitung aus seiner eigenen Firma feuert. Jobs muss von vorne beginnen und gründet die Computertrickfilm-Firma Pixar.
Drama nach der wahren Geschichte des Technikmessias, der am 5. Oktober 2011 in Palo Alto verstorben ist. In der Hauptrolle glänzt Ashton Kutcher. SRF zwei zeigt «Jobs – Die Erfolgsstory von Steve Jobs» als Free-TV-Premiere und exklusiv in Zweikanalton deutsch/englisch.