Der wortkarge Westener Jonah Hex (Josh Brolin) zieht in den 1870er-Jahren verbittert durch das Land. Im Bürgerkrieg musste er – an ein Kreuz gefesselt und im Gesicht grausam verunstaltet – miterleben, wie der grausame Südstaatengeneral Quentin Turnbull (John Malkovich) seine Familie ermorden liess.
Crow-Indianer pflegten den Halbtoten nach dem Massaker wieder gesund, und ihre magischen Praktiken haben zur Folge, dass Hex nun mit den Toten reden kann. Von Rachsucht getrieben jagt der Genesene fortan Turnbull und dessen Handlanger Burke (Michael Fassbender). Bald ist deren mörderische Truppe zum Greifen nahe, als Hex erfährt, dass Turnbull und seine Männer bei einem Hausbrand ums Leben gekommen sind.
Ein Kopfgeldjäger zieht durch den Westen
Seines Lebensinhalts enthoben, wird Hex nun zum Kopfgeldjäger, der ruhelos durch den Westen zieht. Von Zeit zu Zeit schenkt er sich ein Schäferstündchen mit der Prostituierten Lilah (Megan Fox); dennoch ist sein Leben geprägt von Leere und Sinnlosigkeit.
Die Reise durch das Jammertal nimmt ein jähes Ende, als Hex von US-Präsident Grant (Aidan Quinn) höchstpersönlich herbeizitiert und um Hilfe gebeten wird. Turnbull lebt und hat eine fürchterliche Superwaffe gestohlen. Nun plant er einen verheerenden Anschlag. Hex erhält freie Hand, den Südstaaten-Terroristen unschädlich zu machen.