Danny (Jason Statham) ist als Auftragskiller gut im Geschäft, doch nachdem ein Kind in Mitleidenschaft gezogen wurde, steigt der abgebrühte Berufsmörder aus. Die Idylle mit seiner Geliebten im australischen Outback währt jedoch nicht lange. Ein Scheich lässt Dannys Mentor Hunter (Robert De Niro) entführen.
Um seinen väterlichen Freund zu befreien, muss Danny drei ehemalige Soldaten (darunter Clive Owen) eines geheimen britischen Killerkommandos ausschalten. Dass diese allesamt wie Unfälle aussehen müssen, ist selbst für einen reaktivierten Killer von Dannys Kaliber eine Herausforderung. Und da sich die designierten Ziele keineswegs wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen, findet sich der einstige Auftragsmörder, der seine Opfer präzise und elegant aus dem Weg zu räumen pflegte, alsbald in einem Kampf auf Leben und Tod wieder.
Hochkarätiges Action-Kino
Jason Statham, Robert De Niro, Clive Owen sowie die aus Fernsehserien bekannten Yvonne Strahovski («Chuck») und Dominic Purcell («Prison Break») - für seinen Action-Thriller konnte der Nordire Gary McKendry über eine beneidenswert prominente Besetzung verfügen. Das ist umso erstaunlicher, als der Nordire bisher lediglich mit einem Kurzfilm von sich reden gemacht hatte, für den er allerdings Oscar-nominiert worden war.
«The Killer Elite» ist kein Remake des gleichnamigen Peckinpah-Thrillers von 1975 mit Robert Duvall und James Caan, sondern die Verfilmung des Romans «The Feather Men» von 1991, der in Grossbritannien Kontroversen ausgelöst hatte, weil Autor Ranulph Fiennes darin die Verstrickung der britischen Krone in internationale Auftragsmorde behauptete.
Der «Blick» sah ein eng definiertes Zielpublikum voll auf seine Kosten kommen: «Schiessereien, Explosionen, Faustkämpfe: Die ersten drei Viertel von 'Killer Elite' sind purer Machostreifen-Himmel. Nur am Schluss übertreiben es die Macher mit dem Duell Statham - Owen. Deshalb keine Höchstwertung. Ballerfans dürfen aber getrost noch ein, zwei Sterne draufknallen.»