Isabelle (Ludivine Sagnier), eine junge, ambitionierte Managerin in einer multinationalen PR-Firma, wird von ihrer Vorgesetzten Christine (Kristin Scott Thomas) gefördert und bevorzugt behandelt. Christine weiht ihre Untergebene in ihre Geschäftsgeheimnisse ein, bewirtet sie bei sich Hause und verwirrt ihren Gast mit unkonventionellen Annäherungen.
Isabelle fühlt sich geschmeichelt und wittert Aufstiegschancen. Kurz darauf macht ihr Kollege Daniel (Guillaume Marquet) sie jedoch darauf aufmerksam, dass Christine ihre Ideen als die eigenen ausgibt und sie bloss als Werkzeug für ihre eigenen Ambitionen benutzt. Angestachelt von Daniel beginnt sie hinter dem Rücken ihrer Chefin Kundenkonten zu betreuen. Gleichzeitig fährt sie auf Bitte von Christine nach Kairo, wo ein wichtiger Geschäftsabschluss stattfinden soll. Begleitet wird sie von Philippe (Patrick Mille), Buchhalter der Firma und Lover von Christine. Das Meeting ist ein voller Erfolg und Isabelle landet mit Philippe im Bett.
Bald wird jedoch klar, dass die Liaison von Christine eiskalt geplant war. Da Philippe die Buchhaltung manipuliert hat, hat sie ihn in der Hand. Das Misstrauen und die Feindseligkeiten zwischen den beiden Frauen wachsen. Christine erpresst Philippe und stellt Isabelle vor der gesamten Belegschaft bloss. Diese ist verzweifelt und entschliesst sich zu einem radikalen Schritt.
Das Branchenmagazin «Variety» nennt den Film «eine teuflische Satire über Macht und Eros in der Management-Etage». SRF zwei zeigt «Crime d'amour» in Zweikanalton deutsch/ französisch.