Das Jahr 2079. Die Gefängnisse auf der Erde quellen über. So wurden 500 der übelsten Verbrecher kurzerhand in den Weltraum geschossen, wo sie sich nun auf der Weltraumstation MS One im Dauerschlaf im Orbit drehen. 30 Jahre auf MS One hat den vormaligen CIA-Agenten Snow (Guy Pearce) vor sich, denn er ist des Geheimnisverrats und Mordes schuldig gesprochen worden.
Etwa zur gleichen Zeit befindet sich die engagierte Tochter des US-Präsidenten, Emilie Warnock (Maggie Grace), auf der MS One, um zu beweisen, dass der Kälteschlaf fatale Nebenwirkungen hat. Bei dieser Inspektion kann sich ausgerechnet der ziemlich verrückte Hydell (Joseph Gilgun) befreien. Er nimmt nicht nur Emilie und die Wärter als Geiseln, sondern befreit auch die restlichen 499 Insassen.
Unter der Leitung seines ebenfalls eingesperrten älteren Bruders Alex (Vincent Regan) versuchen die Häftlinge nun, ihre Freiheit zu erreichen. Noch ist ihnen die Identität der jungen Frau nicht bekannt, und sie unterschätzen den unschätzbaren Wert ihrer Geisel. In dieser schwierigen Situation erhält Snow von höchster Stelle den Auftrag, die Präsidententochter aus den Händen der Psychopathen zu befreien. Als Belohnung winkt die Revision seines Urteils und der damit verbundenen Gefängnisstrafe.
Der an das Actionkino der 1980er-Jahre angelehnte Actionthriller «Lockout» stammt aus der Produktionsstätte von Luc Besson. So wirkt das von den beiden Newcomern James Mather und Stephen St. Leger inszenierte Weltraumspektakel nicht von ungefähr wie ein Crossover von Bessons «The Fiftht Element» und dem Entführungsthriller «Taken». Mit Guy Pearce, Maggie Grace und Peter Stormare in den Hauptrollen verfügt «Lockout» zudem über attraktive Darsteller, die im Orbit für gewaltigen Aufruhr sorgen.
SRF zwei zeigt «Lockout» exklusiv in Zweikanalton.