In einem heruntergekommenen Einfamilienhaus-Quartier, irgendwo in Kalifornien, versuchen Pellini (Raymond O'Connor), Mobo (Eddie Mekka), Gilbert (Simon Desbordes),Bowman (Frank Payne) und Gus (Ralph Gassmann) mit Pokerspielen ihren tristen Alltag zu verdrängen. Bis jetzt haben die fünf Freunde immer nur das kürzere Ende der Wurst erwischt. Doch nun soll sich alles ändern.
Gus hat sich am Früchtestand in eine schöne Unbekannte (Melanie Winiger) verliebt. Obwohl die junge Frau hemmungslos in der Nase bohrt, muss er sie unbedingt wiedersehen. Mit vereinten Kräften, so hoffen Gus' Freunde, soll dem Liebesglück nachgeholfen werden. Das Unterfangen erweist sich jedoch als schwieriger als erwartet. Die fünf Männer haben nicht nur keine Ahnung vom anderen Geschlecht; es funken ihnen auch noch Babys, Stripperinnen, Mafiosi und ein Schweizer Geheimagent (Martin Rapold) dazwischen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Über den Film
Eigentlich hätte «Love Made Easy» eine ganz normale Schweizer Kinokomödie werden sollen, sagt Regisseur und Drehbuchautor Peter Luisi. Die Drehorte in der Zürcher Altstadt waren bestimmt und viele der Schauspieler gecastet. Doch dann machten wichtige Geldgeber nicht mit, und das Filmprojekt schien gestorben zu sein. Die Rettung kam durch einen früheren Filmschulkollegen Luisis aus Kalifornien. Nun musste das Drehbuch auf Englisch umgeschrieben und die Locations in Santa Monica gefunden werden. Fünf Monate später waren die Dreharbeiten abgeschlossen, und Peter Luisi reiste mit dem Filmmaterial für die Postproduktion (Schnitt: Laura Weiss) zurück in die Schweiz.
Für die Filmmusik konnten Domenico Ferrari und die Lovebugs gewonnen werden. Mit Ralph Gassmann ist auch die Besetzung der Hauptrolle schweizerisch geblieben; mit Melanie Winiger und Martin Rapold sicherte sich Luisi die Gunst des Schweizer Publikums ebenfalls.