Im Städtchen Lecce im Süden Italiens soll am Abend ein Treffen der Pasta-Fabrikantenfamilie Cantone stattfinden. Dabei will Familienoberhaupt Vincenzo (Ennio Fantastichini) seinen jüngsten, in Rom studierenden Sohn Tommaso (Riccardo Scamarcio) den Geschäftspartnern vorstellen. Dieser soll gemeinsam mit seinem älteren Bruder Antonio (Alessandro Preziosi) Mitinhaber der Firma werden und die Geschäfte in die Zukunft führen. Kurz vor dem Dinner gesteht Tommaso Antonio, dass er homosexuell ist. Er plant, sich vor allen zu outen, und hofft, nach dem Hinauswurf durch den Vater, sich der Verantwortung entziehen zu können. Der angehende Schriftsteller wünscht sich nämlich nichts sehnlicher, als sein schönes Leben in Rom mit seinem Lover wie bisher weiterleben zu können.
Doch es kommt alles anders als geplant. Denn bevor Tommaso zu seinem Outing ansetzen kann, lässt der grosse Bruder eine eigenen Bombe platzen: Er sei schwul, habe vor Jahren seinen Geliebten der Familie zuliebe verraten und wolle nun nicht mehr länger lügen. Der Rausschmiss durch den erzürnten Vater folgt auf dem Fuss. Der alternde Patron regt sich gar derart auf, dass er mit einem Herzanfall ins Spital muss. Kaum ist er wieder etwas bei Kräften ruft er Tommaso ans Krankenbett. Dessen schlimmste Befürchtung wird Realität: Der Vater bittet ihn, vorübergehend die Geschäfte zu übernehmen. Und Tommaso bringt es nicht über sich, ihm diesen Wunsch abzuschlagen. Widerwillig lässt er sich von der schönen Alba (Nicole Grimaudo), der leicht neurotischen Geschäftsführerin der Fabrik, in die Geschäfte einführen. Und bald wird klar, dass diese sich in den jungen Mann verlieben wird.