In einer Kleinstadt in Pennsylvania feiern die Familien Dover und Birch Thanksgiving. Die Stimmung ist ausgelassen und die Kinder spielen miteinander. Die beiden jüngeren Mädchen begeben sich später ein paar Häuserzeilen entfernt von ihrem Zuhause auf die Suche nach einer verschollenen Trillerpfeife. Von hier aber kehren sie nicht wieder zurück. Beide Mädchen sind spurlos verschwunden.
Für die beiden Familien bricht eine Welt zusammen. Sofort leitet der junge Detective Loki (Jake Gyllenhaal) eine umfassende Suchaktion ein. Doch die Mädchen tauchen nicht wieder auf. Es verdichten sich die Hinweise auf eine Entführung und dabei gerät ein verdächtiges Wohnmobil in den Fokus der Ermittler.
Schlimmste Foltermethoden
Als es aufgefunden wird, versucht der Fahrer zu flüchten und macht sich so erst recht verdächtig. Nachgewiesen werden kann dem geistig zurückgebliebenen Alex Jones (Paul Dano) allerdings nichts und so muss er nach zwei Tagen wieder auf freien Fuss gesetzt werden. Keller Dover (Hugh Jackman), Vater eines der Mädchen, kann nicht fassen, dass der Hauptverdächtige nicht in Haft bleibt.
Als Alex ihm bei der Freilassung dann auch noch – ohne dass es die anderen hören – «sie haben nicht geweint» zuflüstert, verliert der verzweifelte Vater endgültig die Fassung. Er beschliesst die Sache in die eigenen Hände zu nehmen. In einem unbeobachteten Moment entführt er Alex um Details über den Verbleib der Kinder aus ihm herauszupressen. Dabei ist er bereit, auch schlimmste Folterpraktiken anzuwenden.