Auf der ganzen Welt sind CIA-Aussenposten, sogenannte Safe Houses, verteilt. Der CIA-Neuling Matt Weston (Ryan Reynolds) bewacht und unterhält das Safe House in Kapstadt. Keine spannende Aufgabe – bis eines Tages Tobin Frost (Denzel Washington) zum Verhör in die Station gebracht wird. Frost ist ein berühmt-berüchtigter CIA-Abtrünniger, der Staatsgeheimnisse an den Meistbietenden verkaufte. Während seiner Folter wird das Safe House von Unbekannten überfallen. Weston bleibt nur noch die gemeinsame Flucht mit Frost.
Wer verfolgt wen?
Frost versucht Weston für seine Seite zu gewinnen, da die Bedrohung der beiden nur aus den Reihen der CIA selbst stammen könne. Weston zweifelt an der Aufrichtigkeit seiner Auftraggeber und vertraut mehr und mehr der Spionagelegende Frost. Eine rasante Verfolgungsjagd nimmt ihren Lauf, bei der nie endgültig klar ist, wer eigentlich wen verfolgt und wer mit wem verbündet ist.
Militäroffiziere und Gesetzeshüter sind die Paraderollen von Denzel Washington, insbesondere wenn diese in ethischen Dilemmas stecken. Als korrupter Polizist in «Training Day» wurde er 2002 mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller geehrt. Seinen ersten Oscar als Nebendarsteller erhielt er ebenfalls für eine Rolle in Uniform – als Private Trip im Film «Glory» 1989. Washington zeigt nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera viel Talent. 2003 gewann er mit seinem Regiedebüt «Antwone Fisher» den AFI Award für den «Movie of the Year».