Ein Baumhaus in der kleinen Stadt Castle Rock: Man schreibt den Sommer 1959. Seit Tagen schon verfolgen der von seinen Eltern vernachlässigte Gordie Lachance (Will Wheaton) und seine beiden Freunde Chris (River Phoenix) und Teddy (Corey Feldman) im Radio Berichte über einen verschwundenen Knaben.
Da platzt der vierte im Bunde, Vern (Jerry O'Connell), herein und wartet mit einer unglaublichen Neuigkeit auf: Tief in den Wäldern um Castle Rock habe sein älterer Bruder Billy (Casey Siemaszko) die Leiche eines offenbar von einem Zug erfassten Jungen gefunden. Aber da Billy mit einem entwendeten Dodge unterwegs gewesen sei, habe er bislang noch nicht gewagt, die Polizei zu informieren.
Sofort beherrscht ein einziger Gedanke das Quartett: Wenn sie die Leiche finden würden, wären sie Helden. Heimlich bereiten sie ihre Expedition vor. Ihr Suchtrip auf den Eisenbahnschienen führt die Teenager durch tiefe Wälder und auf hohe Brücken, vorbei an bissigen Hunden, und anderen Gefahren. Die Reise wird für die vier zu einer Reise aus der heilen und unberührten Kindheit in eine Realität, in der Tod und Leid keine abstrakten Begriffe mehr sind, sondern durchaus reale Gefahren.
Rob Reiners «Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers» basiert auf einer Geschichte von Stephen King und ist eine packend inszenierte Mixtur aus Spannung, Abenteuer und Komödie mit dem früh verstorbenen Jungstar River Phoenix und Kiefer Sutherland.