Die Ferien von Will Shaw (Henry Cavill) stehen unter einem schlechten Stern. Eben ist die Firma des jungen Managers pleitegegangen. Nun steht ihm der Sinn nicht danach, nach Alicante zu reisen, um mit seinen Eltern, dem Bruder und dessen Freundin mit der Jacht seiner Familie durch das iberische Meer zu segeln – und um mit seinem Vater (Bruce Willis) zu streiten, erst recht nicht.
Als Will nach einer Shoppingtour aufs Boot zurückkehrt, sind seine Angehörigen verschwunden. Blutspuren und die demolierte Einrichtung lassen ein Verbrechen befürchten. Die örtliche Polizei ist Will keine Hilfe, sondern verdächtigt den jungen Mann selbst der Tat.
Dann überschlagen sich die Ereignisse. Will erfährt, dass sein Vater nicht als Kulturattaché, sondern als Geheimagent arbeitet. Unbekannte haben die Shaws entführt und drohen mit einem Blutbad, händigt Will ihnen nicht innert eines Tages einen ominösen Aktenkoffers aus. Unterstützung bietet Jean Carrack (Sigourney Weaver) an, die Vorgesetzte des Vaters. Doch wem kann Will noch trauen?
Ein Durchschnittsbürger im Strudel einer mörderischen Intrige – diese Ausgangslage hat schon die Grossen der Filmgeschichte animiert. Auch das «Tagblatt der Stadt Zürich» erkannte Anklänge an «The Man Who Knew Too Much» und «North by Nortwest»: «In Szene gesetzt hat den Film der Franzose Mabrouk El Mechri, gedreht wurde an der Küste Spaniens, in Altea, Granada und Madrid, die mit ihrer Postkartenidylle eine verblüffend coole Kulisse für einige tolle Verfolgungsjagden ergeben.
Mit Bruce Willis, der als lügender Vater und Agent einen ungewohnt zwiespältigen Charakter spielt, und Sigourney Weaver, die einmal mehr eine biestige Agentin gibt, ist «The Cold Light of Day» ein solider Actionfilm, der in Ansätzen an die subtilen Krimis von Alfred Hitchcock erinnert.»
Schweizer Radio und Fernsehen zeigt «The Cold Light of Day» exklusiv in Zweikanalton deutsch/englisch.