Zu Beginn der 1980er-Jahre kommt Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) aus der Provinz an die Wall Street. Zunächst heisst es für den angehenden Broker buckeln. Doch Jordan lernt schnell. Er erwirbt sich seine Brokerlizenz in einem traditionsreichen Laden, der allerdings am schwarzen Montag des 19. Oktobers 1987 in den Abgrund gerissen wird.
Steiler Aufstieg
Jordan zieht es danach in einen Aussenbezirk von New York, wo er lernt, mit sogenannten Penny Stocks einen Haufen Geld zu machen. Gemeinsam mit einer Handvoll Finanzhasardeuren gründet er Stratton Oakmont und erlebt einen rasanten Aufstieg an der Börse. Dieser würde ihn selbst wohl sprachlos machen, könnte er sich nur genauer daran erinnern.
Lifestyle eines Rockstars
Sein überbordender Lebensstil wie auch jener seiner gierigen Mitarbeitenden hängt nun nämlich am Tropf gesteigerter Zufuhr jeder nur möglichen Droge. Den Durchblick hat längst niemand mehr, aber die Millionen fliessen, und Belfort gilt als jenes Finanzgenie, das Kackwürste in Gold verwandeln kann. Alle hängen sie an seinen Lippen, er kriegt jede Frau, die er will, und bald glaubt der drogenvernebelte Jordan selber an seine magischen Kräfte. Dabei beruht die Magie lediglich darauf, unkrtische Kleinanleger perfekt täuschen und deren Gier als Schmiermittel zum eigenen Vorteil auszunutzen zu können.
Rasanter Fall
Der Exzess könnte ewig so weitergehen, wenn nicht eines Tages die lokale Börsenaufsicht und FBI-Agent Patrick Denham (Kyle Chandler) die Geschäfte Belforts etwas genauer unter die Lupe nähme.