Während Göttersohn Thor (Chris Hemsworth) versucht das aus den Fugen geratene Universum wieder ins Gleichgewicht zu bringen und mit seinem Vater Odin (Anthony Hopkins) darüber streitet, wie die neun Reiche in Zukunft zu regieren sind, schmort sein Halbbruder Loki (Tom Hiddleston) im Kerker von Asgard. Von Odin zu ewiger Haft verurteilt, werden Lokis Gedanken von Eifersucht und Rache beherrscht.
Neue Gefahr vereint Familie
Doch bald müssen die familiären Zwistigkeiten begraben werden, denn es droht neue Gefahr: Malekith (Christopher Eccleston), der Anführer der Dunkelelfen will ewige Finsternis über die Welten bringen. Um dies zu erreichen, muss er in Besitz einer verheerenden Waffe, des Äthers, gelangen. Eine ungewöhnliche kosmische Konstellation, die die Grenzen zwischen den Welten durchlässig werden lässt, kommt ihm dabei zu Hilfe. Das Phänomen wird auf der Erde zufällig von ein paar Kindern entdeckt und von Wissenschafterin Jane Foster (Natalie Portman) und ihrer Assistentin (Kat Dennings) näher untersucht.
Zusammen gegen den Weltenuntergang
Jane, die seit zwei Jahren vergebens auf die Rückkehr ihres Geliebten Thor wartet, gerät bei ihren Untersuchungen durch ein Portal und absorbiert die gesamte Macht des Äthers. Und wird damit zum Hauptziel von Malekiths Begehrlichkeiten. Für Thor bedeutet dies, dass er nicht nur zu einem Kampf auf Leben und Tod antreten, sondern auch Jane vor seinem Widersacher beschützen muss. Um diese Aufgabe, die auch dem Hammerbewaffneten Göttersohn über den Kopf zu wachsen droht, zu meistern, muss Thor über seinen eigenen Schatten springen und mit demjenigen zusammenarbeiten, dem er am wenigsten vertraut: seinem Halbbruder Loki.
Stimmig, episch und humorvoll
Die Weiterentwicklung der «Thor»-Saga und ihrer Figuren in einem zweiten Teil wurde von den Kritikern durchwegs positiv aufgenommen. «Spannend, lustig, visuell einfallsreich und herrlich durchgeknallt», nannte filmzeit.de den Film. Der deutsche Filmdienst lobte: «Das unterhaltsame, rasant die Erzähltonlagen wechselnde Helden-Spektakel surft lustvoll zwischen düsterem Familienepos, bombastischen Schlachtenszenarien und 'nerdigem' Humor. Dabei werden die Figuren stimmig weiter entwickelt. Erzählerisch zusammengehalten wird dieser Tornado an Welten, Trickeffekten und Stimmungen durch die spürbare Zuneigung der Macher zu den Figuren, die in all dem Spektakel nicht untergehen, sondern durchaus stimmig weiter entwickelt werden.» Und auch cineman.ch weiss nur Positives zu berichten: «Neben gigantischem Spektakel, atemberaubenden Kampfsequenzen und erlesenen Effekten gibt es sogar eine Prise Humor. 'Thor: The Dark Kingdom' ist Blockbuster-Kino, wie man es liebt: gross, episch, emotional und sogar witzig.»