George (Paul Rudd) und Linda (Jennifer Aniston) sind eines jener dauergestressten Workoholic-Pärchen, mit denen man am liebsten gar nicht erst befreundet ist. Eben haben sie nach langer Suche ihre Micro-Traumwohnung in Manhattan gefunden, stehen aber, als er entlassen wird und sie den ersehnten HBO-Dokumentarfilmauftrag nicht erhält, bald schon wieder auf der Strasse.
Quasi mittellos beschliessen sie daraufhin im Party-Toiletten-KMU von Georges Bruder Rick (Ken Marino) unterzukommen. Auf dem Weg nach Atlanta stranden die beiden in einem idyllischen B&B, das an die Hippiekommune Elysium angeschlossen ist. Eingenommen vom Lebensstil des Freidenker- und Freikörper-Gemeinwesens fahren George und Linda anschliessend nach Süden weiter. Weil sich aber Georges Bruder als unerträglicher Angeber und seine Frau Marissa (Michaela Watkins) als hyperneurotische Neureichen-Tusse erweisen, fliehen George und Lind alsbald zurück nach Norden.
Nacktwandern, freie Liebe und Kiffer-Dasein
Wieder kreuzen die beiden das Elysium. Diesmal wollen sie aber länger bleiben, wollen ausprobieren, ob das Kommunenleben eine Alternative zu ihrer Stressexistenz sein könnte. Voller Elan stürzen sich bei beiden ins Hippieleben, nur um herauszufinden, dass das Zusammenwohnen mit Selbstversorgern, Nacktwanderern, Freie-Liebe-Enthusiasten, Kiffern, Gemeinschaftstoiletten-Habitués und Althippies ganz schön aufreibend sein und für monogame Zweierbeziehungen einen besonderen Stresstest darstellen kann. Während nämlich die schöne Eva (Malin Ackerman) George eindeutige Angebote macht, hat es Seth (Justin Theroux), der Kommunen-Platzhirsch, auf Linda abgesehen. Noch halten sich die beiden New Yorker aber die Treue.