Eine Horde maskierte Männer unter Führung des Schrecklichen Sven (Günther Kaufmann) überfällt das beschauliche Wikingerdorf Flake und entführt sämtliche Kinder. Denn um den sagenumwobenen Goldschatz von Töle zu finden, braucht Sven ein Kind, das niemals gelogen hat. Nur durch Glück im Unglück entgeht der zarte Knabe Wickie (Jonas Hämmerle) der Entführung. Als jedoch die Wikinger unter der Führung ihres Oberhaupts Halvar (Waldemar Kobus) die Segel hissen, um ihre Kinder aus den Fängen der Piraten zu befreien, schleicht sich der schlaue Wickie mit an Bord. Der zierliche Knabe will in erster Linie seine Freundin Ylvi (Mercedes Jadea Diaz) in ihrer Not zur Seite stehen.
Muskelkraft allein führt nicht zum Sieg
Halvar hat seine liebe Mühe mit seinem Sohn Wickie, denn dieser ist alles andere als ein Muskelprotz. Das Wikingeroberhaupt hält seinen Sohn sogar für einen richtigen Angsthasen und einen Taugenichts. Halvar ist sichtlich verärgert, dass der Knabe mit ihm und seinen kampfeslustigen Männern mitsegelt. Doch es dauert nicht lange, bis Wickie allen beweist, dass Muskelkraft allein nicht zum Sieg führt – besonders dann nicht, wenn man dem Schrecklichen Sven, dem schlimmsten Piraten aller Zeiten, gegenübersteht.
Millionen verkaufte Romane, Comic-Hefte und eine 78-teilige Zeichentrickserie machten «Wickie» in den letzten 35 Jahren zur grossen Kultfigur. Der Produzent Christian Becker («Die Welle», «Hui Buh – Das Schlossgespenst») und die Filmproduktion Rat Pack lassen einen Traum wahr werden: Deutschlands erfolgreichster Regisseur Michael «Bully» Herbig, der mit seinen letzten drei Kinofilmen über 23 Millionen Menschen in die Kinos lockte, inszenierte mit «Wickie und die starken Männer» einen weiteren grossen Kinospass. In einer witzigen Nebenrolle kommentiert Regisseur «Bully» als spanischer Chronist Congaz die Ereignisse rund um das Wikingerdorf.