Eine eindeutige Grabinschrift und beunruhigende Meldungen im Zeitungsarchiv überzeugen Marty McFly (Michael J. Fox) davon, dass Doc Browns Urahne im Wilden Westens reichlich Ungemach droht - mit Konsequenzen für die Gegenwart. Kurz entschlossen reist der unentwegte Marty zurück ins Jahr 1885, um den damaligen Doc (Christopher Llyod), einen erfinderischen Hufschmied, zu retten.
Doch kaum ist er mit seinem Zeitreiseauto zwischen Indianern und der Kavallerie gelandet, beginnen die Probleme. Der Doc muss ihn vor dem schiesswütigen Bufort Tannen (Thomas F. Wilson) bewahren. Eine romantische Affäre des Doc - er verliebt sich in die Dorfschullehrerin - sorgt für neue Verwicklungen und bedroht die Rückreise der beiden ins Jahr 1985.
Clevere Unterhaltung
«Zurück in die Zukunft III» ist übersichtlicher und weniger hektisch als der zweite Teil der Trilogie. Der Film, der mit einem fulminanten Stunt auf einer Dampflok mit Turbopower gipfelt, ist wiederum reichlich mit amüsanten Anspielungen auf seine Vorgänger versehen, wenn beispielsweise Marty (Michael J. Fox) dank seiner Computerspiel-Erfahrung mit brillanten Schiesskünsten aufwartet oder wenn im Wilden Westen gerade die berühmte Turmuhr von Hill Valley eingeweiht wird.
Martys Vorfahren sind eben aus Irland eingewandert, die des Doc heissen noch «von Braun». Daneben zitiert der Film auch ungeniert aus berühmten Western - und Marty McFly, den der Doc (Christopher Lloyd) mit einem unmöglich kitschigen Fasnachtskostüm versehen hat, nennt sich hier, um seine Ahnen nicht zu verwirren, schlicht Clint Eastwood.