In ihrer Jugend in Wien sind die beiden Freunde Rudi (Georg Friedrich) und Victor (Moritz Bleibtreu) unzertrennlich, obwohl Rudi aus einfachen Verhältnissen stammt und Victor aus einer wohlhabenden Kunsthändlerfamilie. Als Österreich sich dem Deutschen Reich anschliesst, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Victor ist nämlich Jude, und Rudi gilt nach den Nürnberger Rassengesetzen als Deutscher. Während Victor und seine Eltern ins KZ deportiert werden, tritt Rudi der NSDAP bei und hofft auf eine Karriere bei der SS. Doch damit nicht genug: Rudi verlobt sich mit Lena (Ursula Strauss), jener Frau, mit der Victor eigentlich verlobt war.
Ein waghalsiges Verwechslungsspiel
Ein paar Jahre später sehen sich die Freunde wieder. Rudi wird von der SS zu Victor geschickt, um herauszufinden, wo dessen Familie eine wertvolle Michelangelo-Zeichnung versteckt hat, in deren Besitz sie ist. Die Zeichnung soll als Zeichen der Waffenbruderschaft von Hitler an Mussolini übergeben werden.
Victor und Rudi befinden sich an Bord eines Flugzeugs, als dieses abstürzt. Victor kann Rudi aus dem Wrack retten, nutzt aber seine einzige Chance, um zu überleben: Er tauscht mit Rudi die Kleider. Nun ist er der SS-Offizier, Rudi der Jude. Ein waghalsiges Verwechslungsspiel beginnt.