Jack (Mark Duplass) trauert um seinen Bruder, der vor einem Jahr ums Leben gekommen ist. Um ihm Ablenkung zu verschaffen, schickt ihn seine beste Freundin Iris (Emily Blunt) in das leer stehende Ferienhaus ihres Vaters. Als Jack dort ankommt, trifft er auf Hannah (Rosmarie DeWitt), Iris' Schwester.
Hannah hat gerade ein langjährige Beziehung beendet. Jacks Anwesenheit stört sie keineswegs, und auch Jack ist froh, nicht alleine trinken zu müssen. Entgegen der Erwartungen – Hannah ist lesbisch – landen sie und Jack zusammen im Bett.
Leichtfüssiges Indie-Drama
Als am nächsten Morgen Iris im Ferienhaus auftaucht, verheimlichen Jack und Hannah ihre gemeinsame Nacht. Und bald schon wird die Sache noch komplizierter: Iris gesteht Hannah, dass sie sich in Jack verliebt habe. Doch er ist ihr bester Freund, und sie war die Freundin seines Bruders. Und Jack überhört, wie Hannah ihrer Schwester erzählt, dass sie sich sehnlichst ein Kind wünsche und auf der Suche nach einem Samenspender sei.
Lynn Shelton erzählt in ihrem Indie-Drama auf leichtfüssig Art und Weise von durchaus ernsten zwischenmenschlichen Problemen. Es spielen Mark Duplass («Humpday»), Emily Blunt («Lachsfischen im Jemen») und Rosmarie DeWitt («United States of Tara»). SRF zeigt «Meine beste Freundin, ihre Schwester und ich» als Free-TV-Premiere exklusiv in Zweikanalton deutsch/englisch.