Shrek und Fiona freuen sich, dass sie gemeinsam mit ihren Babys zum ersten Mal Halloween feiern können. Sie zünden Kürbislaternen an, essen Süssigkeiten und sind überhaupt bester Laune. Ihre Freunde aus dem Märchenwald haben sich verkleidet und versteckt, um der Oger-Familie Angst einzujagen. Doch das funktioniert nicht. «Oger haben keine Angst, sie verbreiten Angst!», erklärt Shrek gutmütig. Aber damit schürt er den Ehrgeiz der bunten Truppe. Schliesslich willigt Shrek ein, sich am Wettkampf um die beste Gruselgeschichte zu beteiligen. Dem Gewinner winkt der Ehrentitel «König von Halloween».
Damit die Sache auch wirklich gruselig wird, schleppt der Oger die Teilnehmer in ein verlassenes Haus. Vor dem Kaminfeuer macht man es sich gemütlich und lässt den Wettkampf beginnen. Den Auftakt macht der Lebkuchenmann mit seiner Geschichte «Pfeffy und seine Braut», einer Story in bester Frankenstein-Manier. Es folgen Donkey und Puss, die sich gegenseitig veräppeln und hochschaukeln. Ihre haarsträubenden Erlebnisse spielen im Stiefel-Motel, dessen Besitzerin duschende Gäste mit Messern attackiert. Und schliesslich erzählt Shrek, wie er einst von Pinocchios Vater als «Shrekzorzist» engagiert wurde. Mit dieser Horrorgeschichte holt er sich glatt die Krone.
Mit grosser Lust am Fabulieren haben die Macher von «Shrek» ein Halloween-Special produziert, das Horrorklassiker wie «Frankensteins Braut», «Psycho» und «Der Exorzist» auf die Schippe nimmt - jugendfrei, versteht sich.