Die 15jährige Nana lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Roberta und ihren beiden Halbgeschwistern in einem kleinen Dorf nahe der Grenze am Rhein. Weil Roberta mit allem überfordert ist, übernimmt Nana kurzerhand die Mutterrolle. Sie kümmert sich liebevoll um die beiden jüngeren Geschwister und verdient als Schleusenwartin den Lebensunterhalt für die Familie. Mutter Roberta hingegen stolpert weiter von einer unglücklichen Liebschaft in die nächste.
Die Folge ist, dass das Jugendamt mit dem Entzug des Sorgerechts für die Kinder droht. Endlich gibt Roberta sich einen Ruck und schwört, sich zu bessern, einen geregelten Job zu suchen und den Männern fernzubleiben. Sie lässt sich sogar dazu überreden, im Kirchenchor mitzusingen. Auf die Avancen von Chorleiter Karl reagiert sie jedoch ablehnend, da er ihr zu bieder ist. Nana und ihre Schwester Tatjana ahnen, dass Roberta es nicht lange ohne Männergeschichten aushalten wird.