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Bild 1 von 10Legende: Gut gelaunt und in heller Vorfreude: Schauspielerin Cate Blanchett wurde für ihre Rolle in «Blue Jasmine» als beste Schauspielerin in einem Filmdrama ausgezeichnet. Reuters
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Bild 2 von 10Legende: Wasser in der einen, Champagner in der anderen Hand: Schauspielerin Emma Thompson (hier mit Tochter Gaia) genoss die Veranstaltung sichtlich. Reuters
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Bild 3 von 10Legende: Jennifer Lawrence hatte schon 2013 einen Globe als beste Schauspielerin in einer Komödie gewonnen. Den durfte sie wieder mit nach Hause nehmen – diesmal allerdings nicht als Haupt- sondern Nebendarstellerin in «American Hustle». Reuters
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Bild 4 von 10Legende: Schauspieler Matthew McConaughey, hier mit Ehefrau Camila Alves, stach Konkurrenten wie Robert Redford und Tom Hanks aus: McConaughey gewann für seine Rolle als Aidskranker Ron Woodroof im Drama «Dallas Buyers Club» seinen ersten Golden Globe als Bester Drama-Darsteller. Reuters
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Bild 5 von 10Legende: Mit seinem erschütternden Sklavendrama «12 Years a Slave» hat sich der britische Regisseur Steve McQueen (Mitte) den Golden Globe für das beste Filmdrama gesichert. Reuters
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Bild 6 von 10Legende: Als beste Komödie war «American Hustle» mit drei Golden Globes, darunter je einen für Amy Adams (rotes Kleid) und Jennifer Lawrence (weisses Kleid), der Gewinner des Abends. Reuters
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Bild 7 von 10Legende: Die Kriminalgroteske über Trickbetrüger und korrupte Politiker war für sieben Preise nominiert. Hauptdarstellerin Amy Adams bekam ihren Award als beste Schauspielerin in einer Komödie. Reuters
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Bild 8 von 10Legende: Leonardo Di Caprio wurde als bester Schauspieler in einer Komödie ausgezeichnet. In «The Wolf of Wall Street» von Martin Scorsese spielt er einen skrupellosen Anlagebetrüger. Reuters
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Bild 9 von 10Legende: Sänger und Schauspieler Jared Leto gewann in der Kategorie «Bester Nebendarsteller» für seine Rolle im Film «Dallas Buyers Club». Damit stach er Daniel Brühl aus, der als Niki Lauda in «Rush» ebenfalls nominiert gewesen war. Reuters
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Bild 10 von 10Legende: Überraschte mit einer eher unkonventionellen Dankesrede: Schauspielerin Jaqueline Bisset gewann einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in der Mini-Serie «Dancing On The Edge». Reuters
Cate Blanchett, die für Woody Allens «Blue Jasmine» als beste Schauspielerin in einem Drama ausgezeichnet wurde, gab gleich zu Beginn ihrer Rede zu, einige Drinks intus zu haben. Sie dankte ihren Managern und Agenten, die sie mit Wodka versorgten, wie Judy Garland von ihren Leuten mit Barbituraten überhäuft worden sei. Schauspielerin Emma Thompson präsentierte einen Award mit dem Weinglas in der einen, den hohen Stöckelschuhen in der andern Hand.
Die Moderatorinnen glänzten
Vielleicht hatte auch Jacqueline Bisset, die über 40 Jahre nach ihrer ersten Nomination auf einen Golden Globe Gewinn warten musste, etwas zu viel getrunken. Als beste Schauspielerin in der Mini-TV-Serie «Dancing On The Edge» hielt sie eine Tränen erfüllte Rede, in der sie abwechselnd pausierte, schluchzte und ihre Mutter verfluchte. Aber das beste Schönheitsrezept sei, meinte sie abschliessend, allen zu verzeihen.
Zum zweiten Mal war das Comedy-Duo Tina Fey und Amy Poehler als Moderatorinnen am Werk. «Denn alles, was in Hollywood funktioniert, wird zu Tode wiederholt», meinten die Komikerinnen. Zu ihren besten Witzen des Abends gehörten: «Meryl Streeps Golden Globe Nomination bedeutet, dass es grossartige Rollen für Frauen über 60 gibt, die Meryl Streep heissen», oder: «George Clooney würde lieber ins Weltall schweben und sterben, als eine weitere Minute mit einer Frau seines Alters zu verbringen.»
Hanks, Cooper und Redford gingen leer aus
Zu den Überraschungen des Abends gehörten die Golden Globes für Matthew McConaughey und dem «30 Seconds To Mars»-Frontmann Jared Leto für ihre Rollen als Aidskranke in «Dallas Buyers Club».
Sie stachen damit Stars wie Tom Hanks, Robert Redford und Bradley Cooper aus. Auch setzte sich Meryl Streeps Pechsträhne fort. Nachdem sie letztes Jahr den Oscar an Jennifer Lawrence verlor, schnappte ihr dieses Jahr Amy Adams den Golden Globe als beste Schauspielerin für ihre Rolle in «American Hustle» weg.
Einer der interessantesten Momente des Abends gehörte Diane Keaton. Die ganz in schwarz gekleidete Grand Dame des Hollywood-Kinos akzeptierte den Cecil B. DeMille Award für Regisseur Woody Allen, der sich für keine der Award-Shows aus New York weglocken lässt.
In einer unkonventionellen Rede, die mit einem von Keaton gesungenen Pfadfinderlied endete, beschrieb die Schauspielerin die Genialität ihres langjährigen Freundes und sein Geschenk von grossartigen Frauenfiguren, die jeden seiner Filme bevölkern.