England im Jahr 1968. Brian Clough (Michael Sheen) ist der jüngste Vereinstrainer in der Geschichte des britischen Fussballverbandes. Mit seinem treuen Assistenten Peter Taylor (Timothy Spall) gelingt ihm das Kunststück, den Club Derby County aus den Niederungen der zweiten Liga bis ganz nach oben und in die höchste Spielklasse zu bringen. Eines jedoch steckt ihm wie ein Stachel im Fleisch: Dass Don Revie (Colm Meaney), Trainerlegende des übermächtigen Vereins Leeds United, ihm nach einem Cupspiel den Handschlag verweigerte.
Sein Erfolg bei Derby County steigt Clough zu Kopf. Er bricht einen Machtkampf mit dem Clubbesitzer über die Aufstellung für einen eigentlich nebensächlichen Match gegen Leeds United. Als er zur Provokation seinen Rücktritt anbietet, nimmt die Vereinsführung zu seinem Entsetzen an. Clough und Taylor wagen einen Neuanfang bei einem kleinen, finanzstarken Club aus Brighton.
Noch bevor er diesen Posten antritt, trennt der junge Trainer sich von seinem langjährigen Weggefährten Peter Taylor. Denn Brian Clough hat ein Angebot erhalten, seinen ewigen Erzfeind Leeds United zu trainieren. Es soll ein kurzes Gastspiel werden – und eines, das in die Fussballgeschichte eingeht.
Über den Film
Fussballverrückten sind die 44 Tage Brian Cloughs bei Leeds United ein Begriff. Die Verfilmung der Buchvorlage von David Peace lässt dieses Kapitel der britischen Fussballgeschichte mit reichem Zeitkolorit und grossartigen Darstellern aufleben.
Der Waliser Michael Sheen glänzt nach seinen Auftritten als Tony Blair in «The Queen» und der Fernsehproduktion «The Deal» sowie als legendärer Fernseh-Interviewer David Frost in «Frost/Nixon» einmal mehr als Star eines Biopics. In prägnanten Nebenrollen sind Timothy Spall, Colm Meany sowie Jim Broadbent zu sehen.