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Das Leben von Hansjörg und Margrit Schneuwly ist ganz in Ordnung: Das kinderlose Ehepaar bewohnt ein Chalet am Blumenweg in Grosshöchstetten und fristet dort ein unaufgeregtes Dasein jenseits der Hektik. Doch dann gewinnen die gutbürgerlichen Gemüter den Wettbewerb «Abenteuer Fernsehen» – und die Schneuwlys erklären sich bereit, im Rahmen dieses Experiments eine fremde Welt zu betreten. Stets begleitet vom voyeuristisch veranlagten Herrn Schneeberger und seinem Filmteam, verlassen Hansjörg und Margrit ihre Komfortzone.
Publikum bestimmt mit
Erste Erfahrungen «ännet dem Gartehag» machten die Schneuwlys in der Kita, sie rauchten Marihuana und stürzten sich hemmungslos ins Nachtleben. Doch mit dem Essen kommt der Appetit – und so stehen neue Experimente mit den beiden naiven Feldforschern Margrit und Hansjörg auf dem Programm.
Wo es das Ehepaar dieses Mal alles hinführt, können die Zuschauer wesentlich mitbestimmen, denn das «Experiment Schneuwly» ist in der zweiten Staffel transmedial gestaltet. Via Facebook, Twitter und dem Hashtag #VorschlagExperiment wählt das Publikum nach der zweiten Episode die weiteren Experimentierfelder der Schneuwlys selber aus. So werden Herr und Frau Schneuwly mit eigenen Inhalten und Clips ein Eigenleben in den sozialen Medien erhalten. Zudem sind Hansjörg und Margrit auch bei Radio SRF 3 zu Gast.
Als erstes zur Paartherapie
Das ausschweifende und hemmungslose Experiment der ersten Staffel auf der Gasse hat bei den Schneuwlys tiefe Wunden hinterlassen. Und so führt der stets zielgenaue Herr Schneeberger das Ehepaar zum Paartherapeuten - trotz sichtlichen Widerwillens. Vorab Hansjörg stellt das Experiment vor arge Probleme: Auf einmal muss er mit seiner Frau über ihre gemeinsame Beziehung reden, obwohl er viel lieber seine Schlangen im Keller hegen und pflegen würde. Ob Hansjörg und Margrit bei diesem überraschend tragischen und traurigen Experiment ihre Ehe retten können?