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Film & Serien Film-Tipp des Tages: «Avatar - Aufbruch nach Pandora»

22. Jahrhundert: Jake, ein querschnittgelähmter Soldat, nimmt am Programm eines Rohstoffkonzerns auf dem Planeten Pandora teil. Dabei wird sein Bewusstsein in einen Avatar transferiert, ein Körper, der dem der Ureinwohner gleicht. Doch statt das Volk auszuspionieren, freundet sich Jake mit ihnen an.

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Samstag um 20:00 Uhr auf SRF zwei

Man schreibt das Jahr 2154: Die Rohstoffvorkommen der Erde sind weitgehend erschöpft. Ein US-Konzern baut auf dem fernen Planeten Pandora den wertvollen Rohstoff Unobtanium ab und gerät dabei in grosse Konflikte mit der Urbevölkerung von Pandora, die sich Na'vi nennt. Der querschnittgelähmte Jake Sully (Sam Worthington), ein ehemaliger US-Marine, wird nach Pandora geschickt, um dort an einem Programm teilzunehmen, bei dem sein Bewusstsein in einen sogenannten Avatar transferiert wird, einen Körper, den er mit seinen Gedanken steuern kann und der denjenigen der Na'vi gleicht.

Entscheidung zwischer alter und neuer Welt

Jake soll Kontakt herstellen zu dem naturverbundenen Volk und sie dazu bringen, ihren Widerstand gegen den Abbau von Unobtanium aufzugeben. Dabei wird Jake von zwei Seiten für deren jeweilige Zwecke eingesetzt. Die Wissenschaftlerin Grace (Sigourney Weaver) möchte mehr über die Na'vi erfahren, der militärische Leiter der Station auf Pandora, Colonel Quaritch (Stephen Lang), hingegen will Informationen über ihre Verteidigungsstrategien erhalten, um das Volk in die Knie zu zwingen.

Auf seiner Mission lernt Jake Neytiri (Zoe Saldana) kennen, in die er sich bald verliebt. Die Tochter des Häuptlings der Na'vi fasst Vetrauen in Jake und führt ihn in das Leben ihres Stammes ein. Jake durchläuft die Ausbildung zum Krieger und wird in den Stamm aufgenommen. Als es zur militärischen Eskalation kommt, muss Jake sich zwischen seiner neuen und seiner alten Welt entscheiden.

Über die Produktion

James Cameron bürgt für den Science-Fiction-Klassiker «The Terminator», aber auch für den ehemals erfolgreichsten Film aller Zeiten, das romantische Epos «Titanic». Mit dem 3D-Spektakel «Avatar» hat Cameron seinen eigenen Rekord geschlagen, allein in der Schweiz wollte über eine Million Menschen sein Science-Fiction-Märchen sehen. 2010 war «Avatar» für insgesamt neun Oscars nominiert, mit drei der Trophäen wurde der Film schliesslich ausgezeichnet. Beim Oscar für den Besten Film musste James Cameron hinter seiner Exfrau Kathryn Bigelow zurückstehen, die den Preis für «The Hurt Locker» entgegennehmen durfte. Dafür bekam Cameron einen Golden Globe als Bester Regisseur. Für 2015 und einen späteren Zeitpunkt sind die Teile 2 und 3 von «Avatar» geplant, Regie wird auch dort James Cameron führen.

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